Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
  
   
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
   
    
   
   
    
   
   
  
  
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
    
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Bei aufge- 
stecktem Stirnbunde (Fig. 410) gestattet die Lauffläche des Zapfens das 
Aufsetzen der Wasserwage. Die genaue Lage des Kurbelzapfens in den vier 
Hauptstellungen (Kurbel vertikal oben und unten, horizontal links und rechts) 
ist bei der Montage sorgfältig zu prüfen; etwaige Abweichungen sind durch 
Nachschaben des Hohlkonus in der Kurbelzapfennabe zu beseitigen. Je länger 
der Zapfen ist, desto schwieriger bringt man ihn gleichmäßig und dauernd in 
seinem Lager zum Anliegen, desto sorgfältiger muß also die Ausführung und 
desto genauer die Montage sein. 
Zur Schmierung des Kurbelzapfens dient bei den Stirnkurbeln jetzt fast all- 
gemein eine Schmierkurbel (Fig. 409 und 410). Sie besteht aus einem Schmiede- 
eisen- oder Messingrohr, das mit seinem Ende vor der Mitte des Kurbelzapfens 
befestigt wird. Der Zapfen ist von der Öffnung dieses Rohres aus zuerst achsial 
und nachher radial nach außen durchbohrt. Dem anderen Rohrende ist vor 
der Wellenmitte ein Aufnehmer aufgeschraubt, in den das Öl aus einem fest- 
stehenden Tropföler vermittels eines Röhrchens geleitet wird. Aus dem Auf- 
nehmer gelangt das Schmiermaterial durch die Fliehkraft nach außen und an 
die Lauffläche. 
b) Der Kurbelarm. 
Er wird in Flußeisen geschmiedet. 
Die Nabe zur Befestigung des Kurbelzapfens erhält die unter a) angegebene 
Länge [, und einen äußeren Durchmesser 
do 2d, 
Ebenso wichtig wie die sichere und genaue Befestigung des Kurbelzapfens 
in der Kurbel ist deren Befestigung auf der Welle. Keile allein bieten nicht 
die genügende Sicherheit gegen ein Verdrehen oder Lockerwerden. Deshalb 
zieht man den Kurbelarm stets warm oder hydraulisch auf das Wellenende und 
treibt außerdem noch rechteckige oder runde Keile ein. Beim warmen Auf- 
schrumpfen ist die Bohrung der kalten Kurbelnabe um das 0,002- bis 0,005fache 
kleiner als der Durchmesser des meist zylindrischen Wellenendes zu machen, 
Beim hydraulischen Aufpressen ist dieses Ende schwach konisch (Anzug !/5,) 
abzudrehen, die Nabe aber zylindrisch auszubohren. Damit die Kurbel nicht 
zu weit aufgezogen wird, dreht man das vordere Wellenende etwas ab. Ist 
D, der Durchmesser der Welle im vorderen Lager, so nimmt man den Durch- 
messer des abgedrehten Wellenendes D, — 0,6 bis z cm, den der zugehörigen 
Nabe (siehe Fig. 409) 
DIS, 
bei einer Länge 
La = 0,5 D, bis. D, - 
In den Querschnitten des zwischen den beiden Naben liegenden Teiles, den 
man dem Durchmesser dieser Naben entsprechend von innen nach auben 
allmáhlich abnehmen làBt, treten Normal- und Schubspannungen auf. Normal- 
spannungen werden im Querschnitt z — 7’ (Fig. 413) hervorgerufen 
  
   
 
	        
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