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sich z. B. aus den Zapfendrucken P, und P, die Gegendrucke in dem
Lager /
ze
Hop, pp
und in demjenigen //
Hip, Hye p rt.
Das in der Mitte der Welle sitzende Schwungrad ruft in jedem Lager die Ver-
tikaldrucke
y c V, =0,50
hervor. Durch graphisches Aneinanderreihen (I 1 2 3 bzw. 114 56) erhált man
dann die resultierenden Zapfendrucke R, und R,, und mit dem grüften Werte
beider für die untersuchten Kurbellagen sind die Zapfenlàngen nach Ol. 160
bzw. 161 zu berechnen. Werden P, und P, horizontal angenommen, so ist auch
R V (Hi + H ya OF
mit dem +Zeichen, wenn H{ und HY bzw. H; und HY gleich, mit dem —Zeichen,
wenn sie entgegengesetzt gerichtet sind.
Für den Durchmesser D; der Welle in der Mitte des Schwungrades ist Gl. 163,
S. 481, maßgebend. In diese hat man für das Biegungsmoment M, das resul-
tierende Moment aus
P, (a s =) und RS
einzuführen. Die beiden Momente sind ebenso wie zwei Kräfte zu vereinigen.
Bei der Annahme, dab P, und P, horizontal wirken, ist auch
yr t) n mof ot
/
Das einzusetzende Drehmoment ist
M -— P, R + P,-R,
wenn R' und R" die Hebelarme von P, und P, in bezug auf die Drehachse
der Welle sind.
c) Die einfach gekropfte Kurbelwelle.
Fig. 417 gibt schematisch die Form dieser Wellen, die an stehenden Ein-
zylindermaschinen sowie an liegenden mit Gabelrahmen vorkommen. Aufer
dem Gestángedruck P am Kurbelzapfen greifen neben dem einen Lager das
Schwungradgewicht G und der horizontal angenommene Riemenzug Z an,
von denen der letztere. vernachlässigt werden kann, wenn es auf möglichst
einfache Gestaltung der Rechnung ankommt.
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