Full text: Die Kolbendampfmaschinen

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
oder in jedem kg Abdampf noch rund 
; 2.580 
hme WE 1. 44 T 168 
enthalten. Für überhitzten Dampf von r3 at abs. und 300? C z. B. ist ij — e» 
730 WE, und durch jedes kg Abdampf gelangen also bei einer Auspuffmaschine 
mit D; — 7,5 kg Dampfverbrauch 
; 650 
1,7780 — = 645 WE, 
75 7,5 43 
> 
bei einer Kondensationsmaschine mit D; = 5 kg Dampfverbrauch 
. es 730 as at — 600 WE , 
das sind 88 bzw. 82 vH der zugeführten Wirme, ins Freie oder in den Kon- 
densator. 
In den Anlagen mit Abdampfverwertung kônnen diese Wärmemengen, je 
nachdem der Abdampf ganz oder teilweise verwertet wird, vollständig oder 
zum Teil zu Heizzwecken nutzbar gemacht werden, und die Wärmeverluste 
solcher Anlagen bestehen neben den vorerwähnten äußeren Wärmeverlusten 
der Maschine nur in den Verlusten der Kessel- und Leitungsanlage. Diese 
Anlagen arbeiten deshalb bei vollständiger Verwertung des Abdampfes mit 
einem wirtschaftlichen Wirkungsgrad von 70 bis 80 vH, während bei reinem 
Kraftbetrieb nach S. 104 unter sehr günstigen Verhältnissen nur 17,4 vH 
erreicht werden. 
Um die Ersparnisse im Wärmeverbrauch festzustellen, die sich in einer 
Kraftanlage mit Abdampfverwertung gegenüber einer solchen mit Frisch- 
dampfheizung, wie Anlagen mit getrennter Kraft- und Heizdampferzeugung 
im Nachstehenden genannt werden sollen, erzielen lassen, ist zu beachten, 
daß in. jener durch den der Maschine zugeführten Frischdampf nicht nur Arbeit 
geleistet, sondern auch die zu Heizzwecken nötige Wärmemenge geliefert 
wird. In einer Anlage mit Frischdampfheizung ist die letztere Wärmemenge 
besonders aufzubringen. Andrerseits hat aber bei ihr die reine Kraftmaschine, 
als welche eine Kondensationsmaschine oder Dampfturbine in Frage käme, 
einen geringeren Wärmeverbrauch als die Gegendruckmaschine. Die Wärme- 
ersparnis E, in WE ist also gleich dem Wärmeinhalt der verwerteten 
Abdampfmenge, vermindert um den Mehrverbrauch an Wárme, 
den die Gegendruckmaschine gegenüber der reinen Kraftmaschine 
hat. 
E,, dividiert durch das Produkt aus dem Wirkungsgrad der Kessel- und 
Leitungsanlage und dem Heizwert des Brennstoffes, ergibt die Ersparnis an 
diesem. 
Für den Vergleich beider Anlagen eignen sich besser die Ersparnisse im 
Dampfverbrauch!). Dieser setzt sich bei einer Gegendruckmaschine aus zwei 
  
1) Siehe hierzu Heilmann in ,,Sparsame Warmewirtschaft", Heft2 (I). Jul. Springer, 
Berlin. 
  
    
  
  
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
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