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501
Abdampfmenge wird dann durch das Sinken des Druckes in der Heizung das
Zusatzventil Sv, (Fig. 431), bei zu großer durch das Steigen dieses Druckes
das Ventil Sv, geöffnet. Die zweite Regelung bedient sich sogenannter Druck-
regler (siehe $ 171), bei denen ein federbelasteter Kolben oder eine kommuni-
zierende Röhre mit Quecksilberfüllung unter dem Druck der Heizung steht.
Ihre Wirkung beruht darauf, daß die bei zu großer Abdampfmenge eintretende
Steigerung des Heizdruckes oder die entsprechende Abnahme desselben bei
nicht ausreichendem Abdampf eine Bewegung des Kolbens oder der Queck-
silberfüllung in dem einen oder anderen Sinne veranlaßt, die dann entweder
mit Hilfe eines Servomotors oder unmittelbar zur Änderung der Maschinen-
füllung oder zur Betätigung des Zusatzventiles benutzt wird. Der Geschwindig-
keitsregler hat hier nur dafür zu sorgen, daß die Maschine bei großem Abdampf-
bedarf, aber ungenügender Belastung nicht durchgeht, in welchem Falle dem
Abdampf wieder gedrosselter Frischdampf durch das Ventil Sv, zugesetzt
wird. :
Den bei kleinen Füllungen in Gegendruckmaschinen auftretenden Übelstand
der Schleifenbildung im Diagramm beseftigt die Waggon- und. Maschinenbau-
Aktienges. Gürlitz dadurch, daß sie die Auslaßsteuerung dieser Maschinen unter
den Einfluß des Geschwindigkeitsreglers der Einlaßsteuerung stellt, wodurch
die. Vorausströmung immer in dem Augenblick beginnt, in dem die Expansions-
linie die Gegendrucklinie schneidet. Die Firma baut ferner Einzylinder-
maschinen, bei denen die eine Kolbenseite mit Auspuff bzw. Heizdampfabgabe,
die andere mit Kondensation arbeitet, wodurch eine bessere Anpassung an
bestimmte Betriebsverhältnisse erzielt werden soll. Die Auspuffseite steht
dann zur Regelung des Heizdampfbedarfes unter dem Einfluß eines Druck-
reglers, die Kondensationsseite zur Regelung des Leistungsbedarfes unter dem
eines Geschwindigkeitsreglers.
Steht außer der Gegendruckntaschine noch eine andere Kraftmaschine (ein-
oder mehrzylindrige Kondensationsmaschine, Dampfturbine, Wasserturbine;
Dieselmotor) zur Verfügung, so kann der Betrieb auch in Anlagen, wo der
Abdampf der Gegendruckmaschine nicht restlos oder größtenteils verwendet
wird oder der Heizdampfbedarf starken Schwankungen unterworfen ist, durch
Kupplung beider. Maschinen áuDerst wirtschaftlich gestaltet werden. In Fig. 432 |
ist eine solche Anlage nach Ausführungen von Gebr. Sulzer in Winterthur
(Schweiz) schematisch dargestellt. A ist die Gegendruck-, B die zweite Kraft-
oder Hilfsmaschine, die beide ihre’ Leistung an die Transmission X abgeben.
K bezeichnet die Frisch-, H die Abdampfleitung zur Heizung. Zur Regelung
dient der Druckregler D (siehe $ 171), der durch die Leitung T mit der Heiz-
leitung in Verbindung steht. Sinkt in der letzteren bei zu geringer Abdampf-
menge der Druck, so veranlaßt der Druckkolben des Reglers durch den Servo-
motor D,, der auf die Steuerung der Gegendruckmaschine einwirkt, eine Zu-
nahme der Füllung, und die damit verbundene Zunahme in der Leistung dieser
Maschine bewirkt dann automatisch solange eine Steigerung in der Umdrehungs-
zahl der Transmission und Hilfsmaschine, bis ‘der Geschwindigkeitsregler G