Full text: Die Kolbendampfmaschinen

     
   
   
   
    
    
   
    
  
    
   
    
    
   
   
   
   
   
   
   
   
    
   
    
   
    
   
   
    
     
Jäßt. sich bei den 
daß man den Regler 
Wird diese Füllung 
de an der Maschine 
1g bei gróDer oder 
indert, und es wird 
chstromen des Auf- 
elangen. Allerdings 
auf die Steuerungen 
nicht einfach; man 
Niederdruckfüllung 
gewöhnlich 50 bis 
ı vollständiges Auf- 
ist oder nicht. Im 
e Entlastung unter 
pannung der Mehr- 
um im Hochdruck- 
n Durchgehen der 
rganen des hoheren 
ylinders befindliche 
ufigen Expansions- 
en die Kurven, die 
's darauf folgenden 
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' dagegen wirkt die 
r Aufnehmerdampf 
icht mehr konstant, 
len ab. Diese Ab- 
iner der Aufnehmer 
[ die verschiedenen 
lie Hóhe des Span- 
e wachsen z. B. bei 
e Kolbendruck im 
während der Span- 
ße des Aufnehmers, 
auf die Regelungs- 
kleinen Aufnehmer 
siehe 828. 
«pansionsmaschinen 
einzelnen Zylinder 
ungen genügt wird: 
  
1. Bei zwei- und mehrkurbeligen Maschinen möglichst gleichmäßige Ver- 
teilung der Gesamtarbeit auf die einzelnen Kurbeln, damit die Gleichförmigkeit 
des Ganges möglichst groß wird. 
2. Bei einkurbeligen Verbundmaschinen tunlichste Beschränkung des ge- 
samten Gestängedruckes, bei zwei- und mehrkurbeligen Maschinen tunlichste 
Gleichheit in den größten Gestängedrucken der einzelnen Kurbeln, damit 
deren Triebwerke gleich gut ausgenützt werden. Die Gestängedrucke der ein- 
zelnen Kurbeln ändern sich allerdings mit wechselnder Belastung und werden 
ungleich, wenn sie bei normaler Belastung gleich waren. So nimmt bei zwei- 
kurbeligen Verbundmaschinen mit wachsender Belastung der Gestängedruck 
der Hochdruckseite ab, der der Niederdruckseite zu, so daß bei kleinster 
Füllung der erste, bei größter der letzte seinen Höchstwert erreicht. Es ist 
anzustreben, daß die Änderungen für die Grenzbelastungen nicht zu groß 
werden. 
3. Möglichst gleich großes Temperaturgefälle in den einzelnen Zylindern. 
Jede von diesen Bedingungen erfordert in der Regel, wenn sie vollständig 
erfüllt werden soll, ein anderes Zylinderverhältnis; man wird deshalb alle Be- 
dingungen nur mehr oder weniger angenähert erfüllen können. 
Angaben über die gebräuchlichen Zylinderverhältnisse siehe $ 28. 
§ 25. Die Dampfverteilung, der Entwurf der Diagramme und die Bestim- 
mung der mittleren indizierten Spannung der Tandem- (Einkurbel-) Verbund- 
maschinen. Beispiel. Der hinter den Kolben des Hochdruckzylinders tretende 
frische Dampf bleibt während dreier einfachen Hübe in der Maschine. Die 
verschiedenen Zustandsänderungen, denen er dabei unterzogen wird, lassen 
sich aus dem rankinisierten Diagramm einer solchen Maschine erkennen, dessen 
Entwurf im folgenden an einem Beispiel gezeigt ist. Das hierzu benützte Ver- 
fahren rührt in der Grundidee von Zeuner her und wurde von Prof. Schróter?), 
sowie E. Mönch weiter ausgebildet. 
Für eine Kondensations-Tandemmaschine?) betrage: 
die Spannung und Temperatur des Dampfes vor der Maschine 12,5 af abs. 
bzw. 325°C, 
die Eintrittsspannung p, — 12,4 at abs., 
die Austrittsspannung ps — o,15 at abs., 
der Füllungsgrad des Hochdruckzylinders s,/s — 0,19, 
der Koeffizient der schädlichen Ráume, bezogen auf das Hubvolumen, 
M = 0,075 und M = 0,09, 
das Zylinderverhältnis V/v = 3, 
der Aufnehmerinhalt das Hubvolumen des Hochdruckkolbens. 
Der Kräftemaßstab werde 1 at = 5 mm, die Basis des Niederdruckdiagrammes 
S = 70 MM gewählt. 
1) Z. d. V. d. . 1884, S. 191, und 1890, S. 553. 
?) Die Berechnung der Maschine befindet sich in $29.
	        
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