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endspannung die Kurve h x von h aus als Polytrope in bezug auf den Punkt 0 
konstruieren und den Schnittpunkt g dieser Kurve mit der p, entsprechenden 
Horizontalen aufsuchen. Die von g aus in bezug auf den Punkt O konstruierte 
gleichseitige Hyperbel g y schneidet dann die Kurve ez in dem Punkte f. Im 
vorliegenden Falle ist p, = +7,6 at, s, — 0,01 s angenommen, und es ergibt 
sich mit n = 1,2 als Exponent der Polytrope eine Kompression s, — 0,165 
oder 16,5 vH. 
Das in den Niederdruckzylinder während des Füllungsweges S, = 0,4 S 
gelangende Dampfgewicht erfährt noch die folgenden Zustandsänderungen : 
5. Die Expansion FG hinter. dem Niederdruckkolben. FG kann 
als gleichseitige Hyperbel in bezug auf O gezeichnet werden. 
6. Den Voraustritt GH hinter diesem Kolben (10 vH), 
T. den Austritt HJ 
8. die Kompression /K { vor dem Niederdruckkolben. 
9. den Voreintritt DE 
Die Kompressionskurve ist von K aus als Polytrope in bezug auf O für n = 1,1 
in Fig. 23 eingetragen, wobei eine Kompressionsendspannung po — 0,8 at abs. 
und ein Voreintritt von 1 vH (S, — o,or S) angenommen wurde. Die Kom- 
pression betrdgt dann ~22 vH (S, + Sı = 0,23 S). 
Im Vorstehenden ist beim Entwurf der Diagramme von dem Füllungsgrad 
SS des Hochdruckzylinders ausgegangen. Fállt für ihn die sich ergebende 
Expansionsendpsannung p, im Niederdruckzylinder nicht so aus, wie es die 
wirtschaftlichen Rücksichten verlangen, so sind die Diagramme nochmals für 
einen in dieser Hinsicht passenderen Füllungsgrad s,/s zu entwerfen, wobei, 
wie schon beim ersten Entwurf, zu empfehlen ist, alle Zwischenkurven fortfallen 
kónnen und nur die Hauptpunkte d,e,f,g bzw. E,F,F',H' bestimmt zu 
werden brauchen. 
Man kann aber auch von einer nach $ 28 zu wählenden Expansionsendspan- 
nung p, ausgehen und die Diagramme rückwärts für einen gewählten Füllungs- 
grad S,/S des Niederdruckzylinders aufzeichnen, und zwar zunächst wieder 
unter Beschränkung auf die Hauptpunkte. Die von H’ in Fig. 23 rückwärts 
konstruierte gleichseitige Hyperbel in bezug auf O bestimmt dann den Punkt 
F und den um den Spannungsabfall hóher angenommenen Punkt F', sowie mit 
Hilfe der Volumkurven den in gleicher Hóhe liegenden Punkt f. Die von diesem 
aus in der früher angegebenen Weise gezeichneten Kurven fe und fg ergeben 
Weiter die Punkte e und g, und schlieflich liefern die von d bzw. g aus konstruierten 
Polytropen dc und g h den Füllungsgrad s,/s bzw. die Kompressionsendspan- 
nung p, des Hochdruckzylinders. Falls diese Werte nicht passend erscheinen, 
ist der Füllungsgrad S,/S des Niederdruckzylinders anders zu wihlen. 
Zur schnellen Bestimmung der Hauptpunkte in den Diagrammen bedarf es der Volum- 
kurven nicht unbedingt. Der vom groBen Kolben zurückgelegte Weg aus der Totlage 
ist nämlich V/v mal so groB als der entsprechende Weg des kleinen Kolbens für denselben 
Kurbeldrehwinkel. Es ist also z. B. in Fig. 23 
y 
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