Full text: Die Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb (automatische Telephonie)

   
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Beim Durchgang von 6!4 bis 7!4 ist nun bei 6 J51,/16 nur ein 
Weg über weitere 700 Ohm für das Prüfrelais EY ly Wenn die 
geprüfte Einzelleitung oder der letzte MehrfachanschluB frei ist, so 
bleibt FT, trotz der eingeschalteten 700 Ohm erregt und 3 ft bleibt um- 
gelegt. Beim Durehgang durch 85?/, spricht FL wieder an: —, 2 FL, 
1-E 40/8, E8°% KNsp, +. Beim Eintreffen in Stellung 9 fällt nun 
FL ab, weil es über: —, 2 FL, fl, 1, 3 H 884,/9 bei 3 ft den Weg zu 2 G 
6/94, geöffnet findet. Daher 1866 5 f12 (in Ruhe) in Stellung 5 B 4/9 
das R wieder anlaufen und 5 A 9/11 treibt R in die Stellung 11. Beim 
Durchgang durch 105/, wird FL wieder erregt: —, 2 FL, 1 E 10/8, 
E105/, KNsp, +. Dann findet FL weiter Erde: —, 2 FL, f11, 2K 
10/15, K 1034/11, c-Ader, +. Beim Eintreffen in Stellung 11 ist also 
5112 erregt und läßt R anlaufen: +, 5 f1 2, 5 B 11/43, R, — Sofort 
nach Verlassen von Stellung 11 fällt FL ab, aber 5 A 11/12 treibt R in 
Stellung 12. Das ist die Stellung zum Wecken der gewünschten Leitung. 
Besetztmeldung. Ist der gewünschte Einzel- oder der letzte Mehr- 
fachanschluß besetzt, so setzt folgender Vorgang ein: Das Prüfrelais 
FT spricht in Stellung 614 (über 6 J 514/614 und 6 I 6/614) trotz Besetzt- 
seins auch an, wodurch wie oben geschildert, R aus i i 64, nach 9 
getrieben wird. Beim Durchgang von 614 bis 714 werden wieder 700 
Ohm in den Prüfkreis eingeschaltet. Bei besetzten Leitungen fàállt nun 
FT ab, und 3 ft bleibt in Ruhe... Beim Durchgang durch 85/, wird wieder 
2 FL erregt (über 1 E) und in Stellung 9 findet 2 FL Erde: ; 
f114,.3H 834/9. 3 ft (in. Ruhe), 2 G 6/915, c-Ader, 4-.: Beim, Eintreffen 
in Stellung 9 ist daher 5 f12 d EG und R bleibt i in Stellung 9 stehen. 
In dieser Stellung kommt das Besetztzeichen: Bes, 1 P 9, Tnduktione- 
spule, 1 N 9, b Ador zum Anrufer, a-Ader, 1 M 9. 
Wenn eine Sehnur an einem Arbeitsplatze angerufen hatte, kommt 
auDerdem ein Flackersignal: —, 2 Flackerscheibe BF, 1500 Ohm, 3 L 9, 
3L9,1 M9, a-Ader zur Sehnur. 
Die Auslösung folgt, wie später beschrieben wird, durch Auslösung 
des II. GW. 
Rüekprüfung auf die Anwesenheit des Anrufers. Wenn der Anrufer 
so den Hörer aufhängt, daß die Erde an der c-Ader im II. GW ver- 
schwunden ist, wenn der LW in die Weckstellung gehen will, so soll der 
LW am Wecken verhindert werden. Beim Durchgang durch 105/, 
wird FL erregt über 1 E 105/, und KNsp. Diese Erregung bleibt er- 
halten über 2 fl 1, 2 K 10/15, 2 K 1034/11, c-Ader, --, falls dies + noch 
vorhanden ist. Fehlt dies +, so fällt FL in Stellung 1034 schon wieder 
ab und 5f12 kann R über 5 B 11/13 nicht anlassen, um in die Weck- 
stellung 12 zu gehen. 
Wecken. R steht in Stellung 12. Weckstrom fließt: +, Wechsel- 
stromquelle, 3 O 12/13, b-Ader, a-Ader, 3 L 12/14, 3 L 10/14, Abschalte- 
relais RG, —. Das ist ein Daueranruf (erster Rufstrom), bis FL anspricht: 
     
     
     
  
   
    
   
    
    
  
   
    
     
    
   
    
   
   
   
   
    
     
	        
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