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struiert und diesem patentiert, besitzt einen trichterformigen Feuerraum a, dessen
Rost f nach dem Anfeuern durch die Heiztüren © ¢ nach Bedarf mit Brennstoff
(Koks oder Steinkohle) beschickt werden kann. Die Heiztüren werden hierauf
geschlossen und es findet die zur Verbrennung nótige Luftzuführung nur noch durch
die Aschentüre c' statt. Ausserdem kann
dureh die mit Reguliervorrichtungen ver-
sehenen Schlitze g g, welche vom Heizer-
stande aus in einen den Feuerraum um-
gebenden Spalt b einmünden, Luft einge-
führt werden, die zur weiteren Verbrennung
etwa noch unvollständig verbrannter Brenn-
stoffteile beiträgt. Die Feuergase durch-
ziehen nacheinander die steigenden und
fallenden Züge 1 bis 12 und treten durch
den Kanal h in den Schornstein (C) über.
Der Ofen befindet sich in der Heizkammer B
und es muss der Abstand zwischen den 7
Wandungen des Ofens und den die Heiz-
kammer einschliessenden Mauern so gross AH rat rem
sein, dass die Heizkammer bequem begeh- AN
bar ist. Soll die Luftheizung in Wirkung
treten, so öffnet man die Einlasskanile i für die Frischluft. Letztere erwärmt sich
beim Umströmen des Ofens und zieht durch die Verteilungskanäle k in die zu
heizenden Ràume. Als ‚Mangel dieses Ofens ist die Unmöglichkeit der Reini-
gung der Feuerzüge und das häufige Auftreten undichter Stellen, namentlich
am Feuerraume, hervorzuheben.
Fig. 582.
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Dagegen bestehen seine Vorzüge 277 Fig. 583.
gegenüber vielen eisernen Heizófen a sm 0
in den erheblich billigeren Anlage- OF 27777777 I DE
kosten und der Unmöglichkeit, dass gg LLL zi
die Heizfláchen glühend werden.
H. Kori in Berlin hat einen
Ofen konstruiert (Fig. 583 bis 585),
welcher auf dem Prinzip der Gegen-
strombewegung beruht.
Um einen gemauerten Feuer-
herd sind strahlenfôrmig die Heiz-
rohre H angeordnet, deren Quer-
schnitt entsprechend der Abkühlung
der Heizgase und der damit ver-
bundenen Volumenabnahme der-
selben, von oben nach unten zu
abnimmt. Unterhalb des Feuer- / ;
herdes vereinigen sich die Heiz- 77777, EEE
kanäle zu dem gemeinschaftlichen
Rauchsammler R, von wo die Gase durch einen horizontalen Fuchs nach dem
Schornsteine ziehen. — Durch die Fülltür A wird der Brennstoff auf den Schrig-
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