Full text: Die allgemeine Baukunde (6. Band)

der 
ade 
let, 
her 
ine 
em 
mit 
]ne 
ird 
er- 
der 
(Xz- 
aus 
hst 
Th, 
ten 
ber 
Er- 
hit 
hen 
ing 
;er- 
on- 
233 
struiert und diesem patentiert, besitzt einen trichterformigen Feuerraum a, dessen 
Rost f nach dem Anfeuern durch die Heiztüren © ¢ nach Bedarf mit Brennstoff 
(Koks oder Steinkohle) beschickt werden kann. Die Heiztüren werden hierauf 
geschlossen und es findet die zur Verbrennung nótige Luftzuführung nur noch durch 
die Aschentüre c' statt. Ausserdem kann 
dureh die mit Reguliervorrichtungen ver- 
sehenen Schlitze g g, welche vom Heizer- 
stande aus in einen den Feuerraum um- 
gebenden Spalt b einmünden, Luft einge- 
führt werden, die zur weiteren Verbrennung 
etwa noch unvollständig verbrannter Brenn- 
stoffteile beiträgt. Die Feuergase durch- 
ziehen nacheinander die steigenden und 
fallenden Züge 1 bis 12 und treten durch 
den Kanal h in den Schornstein (C) über. 
Der Ofen befindet sich in der Heizkammer B 
und es muss der Abstand zwischen den 7 
Wandungen des Ofens und den die Heiz- 
kammer einschliessenden Mauern so gross AH rat rem 
sein, dass die Heizkammer bequem begeh- AN 
bar ist. Soll die Luftheizung in Wirkung 
treten, so öffnet man die Einlasskanile i für die Frischluft. Letztere erwärmt sich 
beim Umströmen des Ofens und zieht durch die Verteilungskanäle k in die zu 
heizenden Ràume. Als ‚Mangel dieses Ofens ist die Unmöglichkeit der Reini- 
gung der Feuerzüge und das häufige Auftreten undichter Stellen, namentlich 
am Feuerraume, hervorzuheben. 
Fig. 582. 
SS 
i 
Ws 
  
  
SS. 
  
  
  
SS 
  
  
  
  
  
  
  
N 
N 
  
  
  
  
  
  
  
Dagegen bestehen seine Vorzüge 277 Fig. 583. 
gegenüber vielen eisernen Heizófen a sm 0 
in den erheblich billigeren Anlage- OF 27777777 I DE 
kosten und der Unmöglichkeit, dass gg LLL zi 
  
die Heizfláchen glühend werden. 
H. Kori in Berlin hat einen 
Ofen konstruiert (Fig. 583 bis 585), 
welcher auf dem Prinzip der Gegen- 
strombewegung beruht. 
Um einen gemauerten Feuer- 
herd sind strahlenfôrmig die Heiz- 
rohre H angeordnet, deren Quer- 
schnitt entsprechend der Abkühlung 
der Heizgase und der damit ver- 
bundenen Volumenabnahme der- 
selben, von oben nach unten zu 
abnimmt. Unterhalb des Feuer- / ; 
herdes vereinigen sich die Heiz- 77777, EEE 
kanäle zu dem gemeinschaftlichen 
Rauchsammler R, von wo die Gase durch einen horizontalen Fuchs nach dem 
Schornsteine ziehen. — Durch die Fülltür A wird der Brennstoff auf den Schrig- 
NW 
N 
  
  
  
N 
NN 
NS 
  
  
  
  
NL 
  
  
VF 
T 
f 
  
A 
! 
  
  
  
  
SES 
  
  
  
  
  
  
  
| 
il 
i 
i 
| 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.