Full text: Der Holzbau (8. Band)

  
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mit einfachen oder reicheren Riegelkreuzen aussetzen, wie solche in den Fig. 186 
bis 210 weiter unten bereits vorgeführt-sind (vergl. Fig. 285). 
Der obere Abschluss der Veranda endlich kann verschiedenartige 
Gestaltung annehmen. Auf den Pfosten ruht zunächst ein Rahmholz, das die 
Dachsparren aufzunehmen hat. Wo dieses Rähm nur auf geringe Länge frei- 
liegt, gibt man zu beiden Seiten der Pfosten, teils zur besseren Versteifung der- 
selben, teils des schöneren Aussehens halber, kurze Knaggen hinzu und fast die 
weitere freiliegende Unterkante des Rahmholzes in beliebiger Weise ab (Fig. 276, 
278, 285 und 286). Bei einer grösseren freiliegenden Länge des Rähmes, etwa 
von 2 m und darüber, verringert man dieselbe durch untergelegte Kopfbänder 
(Fig. 275 und 279). Eine noch grössere Sicherheit der Konstruktion erzielt man 
durch Kopfbänder in Verbindung mit einem Sattelholz, Fig. 277 (vom Architekten 
Heubach-Hannover), es ist aber darauf zu achten, dass eine solche Anordnung 
nicht zu schwer wirkend erscheint. : 
Will man den Oeffnungen zwischen den Pfosten eine bestimmte architek- 
tonische Bogengestaltung geben, so erreicht man dies in der bekannten Art 
durch entsprechend geformte Zwickelstücke, die mit Versatzung in das Rähm 
und in den Pfosten eingreifen. So ergeben die Fig. 274 und 280 eine Oeffnung 
Jig..203.. 
 
	        
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