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So häufig wir auch, gerade am Rheine und an der Mosel, an sonst äusserst
reizvollen Fachwerksbauten dieser Art der Stockwerks-Trennung begegnen, so
ist doch nicht zu leugnen, dass hier ein langweiliges Motiv vorliegt, das mit der
lebendigen Wirkung selbst eines bescheiden vorgekragten Stichgebälkes nicht im
entferntesten verglichen werden kann. Deshalb ist für den modernen Holzbau
- diese Art des Stockwerk-Ueberganges wohl billig, aber trotzdem wenig empfeh-
o
lenswert zu nennen.
d) Ausgemauerte Zwischenfüllungen.
An modernen Fachwerkbauten hat man hier und da die Füllbretter oder
die Füllhólzer auch durch Ausmauerung mit Backsteinen ersetzt, die hier den
Zweck haben, die Zwischendecke zu verhüllen. In den Fig. 53 und 61 sind
derartige Anordnungen dargestellt. Sie empfehlen sich zumeist da, wo die Fach-
werkfelder ebenfalls mit Backsteinen ausgemauert sind.
Die Fig. 53 gibt eine einfache abgetreppte Ausmauerung, in Fig. 61 sind
die Backsteine stromschichtartig und hochkantig eingefiigt. Man hätte auch eine
gerade Verzahnung anwenden kónnen. Wo die Balkenkópfe der Erdgeschoss-
Balkenlage nicht auf Fachwerk, sondern auf massivem Unterbau unmittelbar
aufliegen, empfiehlt sich eine derartige Behandlung der Zwischenfelder immer
(vergl. Fig. 80).
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Die Giebelausbildung.
In der Blütezeit des alten Fachwerkbaues waren die Dàcher der Häuser
verhültnismüssig sehr steil, ein Umstand, der mit dem Bestreben einer möglichst
schnellen Wasserabführung bei mangelhaftem Dachdeckungsmaterial zusammen-
hing. So erhielt das sogen. altgotische Dach (Fig. 81) eine Hôhe, die
grüsser war als seine gesamte Spannweite; bei dem sogen. altdeutschen