Full text: Die Eisenkonstruktionen des Hochbaues (9. Band)

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Gleitlager. Die Gleitlager unterscheiden sich von den in Fig. 184 bis 186 
dargestellten Lagern nur dadurch, dass der Feststelldorn, der Träger und Lager- 
platte verbindet, fortfallt. Da meist eine seitliche Einmauerung stattfindet, so 
sind auch die in Fig. 186 gezeichneten Randleisten entbehrlich. Sie sind jedoch 
stets anzuordnen, wenn der Träger seitlich nicht vom Mauerwerk gefasst wird. 
Statt dieser können auch längliche Löcher in dem unteren Trágerflansch vor- 
gesehen werden. Die seitliche Verschiebung wird dann durch eingesteckte Dorne 
von 20 bis 25 mm Durchmesser verhindert. Das für diese Dorne in der Lager- 
platte hergestellte Loch muss aber von jenen schliessend ausgefüllt werden 
(Fig. 194). 
Wegen der mehr oder weniger grossen gleitenden Reibung, welche bei der 
Längenänderung des Trägers zwischen diesem und dem Lager auftritt, können 
diese Lager nur für kürzere Träger verwandt werden. Für längere Träger und 
auch für schwer belastete Träger, namentlich auch für Dachbinder sind die Rollen- 
lager vorzuziehen. Die Grenze für die Anwendung der Gleitlager dürfte etwa 
bei 10 m Trägerlänge liegen. 
Rollenlager. Wie aus Fig. 195 hervorgeht, besteht das Rollenlager aus dem 
oberen Sattelstück, dem Drehzapfen, dem unteren Sattelstück, den Rollen und 
Fig. 195. 
  
  
  
    
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
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der Lagerplatte. Der obere Teil entspricht also völlig dem in den Figuren 191, 192 
und 193 gezeichneten Kipplager. Das untere Sattelstück muss natürlich so lang sein, 
dass es bei der grossten Lingsverschiebung des Trigers auf allen Rollen aufliegt. 
Der Abstand der Rollen voneinander beträgt etwa 5 bis 10 mm. Um die 
parallele Lage der Rollen zu sichern, wird ein aus Flacheisen oder aus Flach- 
und Rundeisen hergestellter Führungsrahmen hergestellt, dessen Konstruktion 
aus:den Figuren 196 und 197 ersichtlich ist. Die Rollen greifen vermittelst 
sauber abgedrehter Dollen in die entsprechenden, genau gearbeiteten Löcher des 
Rahmens ein. Die Dollen werden, der einfacheren Bearbeitung der Rollen wegen, 
vielfach in entsprechende Löcher derselben eingeschraubt, wie dies in Fig. 195 
angedeutet ist. Das Abgleiten des Rahmens von den Dollen wird durch Splinte 
verhindert. 
Au die Unterlagsplatte werden oft Randleisten angegossen, diese sind in- 
dessen entbehrlich. 
Durchmesser und Anzahl der Rollen. Die Länge 1 der Walzen ist abhängig 
von der Breite des Unterflansches des Trägers. Der Durchmesser do derselben, 
Schöler, Die Eisenkonstruktionen. 6 
  
 
	        
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