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welche beiderseits auf den Unterfl
anschen der T-Eisen aufliegen und in den
Wellen eingeschoben sind.
Meist jedoch làsst man das Wellblech von unten
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sichtbar.
Die Berechnung einer solehen Decke
Fig. 260. bietet keine Schwierigkeiten. Man be-
trachtet das Wellblech als einen Träger auf
zwei Stützen. Da die Widerstandsmomente >
der Wellbleehe stets für 1 m Breite an-
gegeben sind, so ist auch die Belastung
für 1 m Deckenbreite einzuführen.
Deispiel. Die Trügerentfern ung einer
Wellblechdecke sei 1,6 m, die gesamte Last
für 1 qm 750 kg.
Die auf 1 m Deckentiefe entfallende Last betrügt
P -150.1,6. 1,0 — 1900 kg, folglich:
M max = 3 -1200 - 1,6 = 240 kgm = 24000 kgem und
x 24000 :
W = 24 em? die
1000 .
die:
Hierfür genügt Wellblech 100-40-2 mit W = 27.6 cm? oder Trägerwell- aue
blech 60.40-1,5 mit W — 96,7 em?*. Ersteres wiegt pro Quadratmeter 95,9 kg, zwi
letzteres 21,6 kg, so dass man dieses zur Ausführung wählen würde. : Sau
Decken aus bombiertem Wellblech. Bei den Decken aus bombiertem Well- stäl
blech wird die Berechnung in gleicher Weise durchgeführt. Da dasselbe eine zek
viermal grössere Tragfähigkeit besitzt. so ergeben sich stets kleinere Profile.
Wegen des Seitenschubes, den das Wellblech auf die Träger ausübt, ist in den else
Endfeldern unter Umständen wieder eine Verankerung erforderlich.
Die Lagerung des Wellbleches auf den Trägerflanschen kann nach Fig. 961 vos
oder 262 ausgeführt werden. In Fig. 261 ist mit dem Wellblech beiderseits ein in (
Fig. 261. stüt
Fig. 262.
LE E E P
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1
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— — — 30 - 0 ena— — —3 74
kleiner Winkel vernietet, der sich gegen eine Zementausfüllung stützt, während
in Fig. 262 ein Gussstück als Widerlager für das Wellblech dient. Ange
dem Trägerflansch angepasste Wüppen, deren Entfernung
kann, geben dem Gussstücke die nótige Steifigkeit.
S S rs
gegossene,
30 bis 40 cm betragen
ist :
lli selb