Full text: Die Eisenkonstruktionen des Hochbaues (9. Band)

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weiter unten erörtert werden sollen, notwendig, den Sáulenfuss gesondert giessen 
zu lassen. 
Was die Form der Sàulenfüsse betrifft, so ist die kreisrunde Gestalt der- 
selben die theoretisch allein richtige. ^ Wenn trotzdem die quadratische oder 
polygone Form vielfach Verwendung findet in der Praxis, so ist das meist leider 
nur der Bequemlichkeit des Technikers zuzuschreiben, der den von den Giessereien 
herausgegebenen Musterbüchern die ihm passend erscheinende Säule einfach 
entnimmt, wenn sie nur die verlangte Tragfähigkeit besitzt, gleichgültig, ob Kopf 
und Fuss den statischen Voraussetzungen entsprechen oder nicht. 
Der Fuss der schmiedeeisernen Säulen, sofern er nicht aus Gusseisen her- 
gestellt wird, richtet sich stets nach der Form des Säulenquerschnittes. Die 
Kreisform könnte zweckmässig hier nur für die Querschnitte in Fig. 270 bis 274 
in Frage kommen. Indessen ist die Herstellung schmiedeeiserner runder Platten 
teuer, so dass man für diese Säulenquerschnitte in der Regel sechs- oder acht- 
eckige Fussplatten wählt. Für die übrigen Querschnitte sind die Fussplatten 
meist rechteckig oder quadratisch gestaltet. 
b) Berechnung der Säulenfüsse. 
Säulenfüsse aus Gusseisen. Die Grösse der Fussplatte ist durch die Be- 
dingung bestimmt, dass der Druck pro Quadratzentimeter auf die Unterlage inner- 
halb der zulässigen Grenze bleibt. Ist daher P die zu übertragende Last, k die 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Fig. 303. Fig. 304. Fig. 305. 
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NN k^ 304 und 305 ist damit bekannt. 
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Wird die Fussplatte für sich hergestellt, so 
wird a bezw. d kleiner, weil in diesem Falle 
 
	        
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