Full text: Die Eisenkonstruktionen des Hochbaues (9. Band)

n, mit 
Lànge 
aufzu- 
ruhen- 
Mauer- 
solches 
Belas- 
er den 
wird. 
 Xfplatte 
sse und 
nstruk- 
n liegt 
r Säule 
 durch- 
treffen 
- oder 
'uzende 
soll so 
on wer- 
rt sein, 
ntrisch 
ist der 
, dass 
ule ge- 
rselben 
so dass 
lig aus, 
ets sein 
ig. 918). 
2s ist dies aus dem Grunde erforderlich, damit die Säule infolge der durch die 
Temperaturschwankungen hervorgérufenen Längenänderungen des Trägers nicht 
den W irkungen horizontal Fig. 319. 
gerichteter Kräfte ausge- 
  
  
  
  
  
  
  
z T ; 
setzt wird. Würde der ' EET 
Träger nämlich an einem ) i © 
Ende festgelagert sein, | 
so würde durch die | © | 
Làngenànderung des Trü- &——— m T L5 | 
  
  
gers die Säule aus ihrer 
lotrechten Stellung wei- 
chen müssen, wodurch 
im Säulenschaft schäd- 
liche Biegungsspan- 
nungen hervorgerufen 
würden. 
In der Regel werden 
die Träger mit der Kopf- 
platte verschraubt. Dies 
ist jedoch keineswegs 
notwendig, es genügen 
auch hier wie bei den 
festen Lagern einfache 
Feststelldorne, die so- 
wohl die seitliche wie 
auch die Längsverschie- 
bung des Trägers unmöglich machen. In Fig. 317 ist die Lage des Trägers in 
dieser Weise auf der Säule gesichert. Die seitlichen Leisten der Kopfplatte haben 
hier daher keinen konstruktiven Zweck, sie befriedigen mehr das Gefühl des Be- 
schauers, dass der Träger keine Seitenverschiebung erfahren kann. 
Liegen mehrere Träger nebeneinander, so ist über der Säule eine Quer- 
verbindung, oder falls dies aus irgend einem Grunde nicht angeht, zu beiden 
Seiten der Säule je eine solche anzuordnen. Die Ausladung der Platte ist mög- 
lichst gering zu halten und durch konsolartige Rippen zu unterstützen (Fig. 319). 
Infolge der kreisfórmigen Oeffnung in der Platte kann in diesem Falle die Kopf- 
platte nieht gewólbt werden, da sonst die Trüger nicht mit ihrer ganzen Flansch- 
breite aufliegen würden. Um eine zentrische Uebertragung des Druckes zu er- 
reichen, ist daher hier eine etwas gewölbte schmiedeeiserne Platte auf die Kopf- 
platte gelegt worden. 
Eine andere, sehr bemerkenswerte, Lösung, die Druckübertragung in der 
Säulenachse zu bewirken, zeigt Fig. 320. In den Säulenkopf ist eine für sich 
gegossene, gewölbte Platte gelegt. 
In Fig. 321 ist der Säulenkopf für sich gegossen. Die Oberfläche ist wieder 
konvex gestaltet. Bei dieser empfehlenswerten Anordnung ist aber zu beobachten, 
dass die sich berührenden Flächen von Schaft und Kopf sauber abgedreht werden, 
damit eine gleichmässige Berührung beider stattfindet. Häufig wird an dieser 
Stelle und das kann zur Nachahmung nur empfohlen werden, ein 3 bis 5 mm 
9* 
[ 
  
  
  
  
  
  
D... 
  
  
Sehintttarb 
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.