Full text: Die Eisenkonstruktionen des Hochbaues (9. Band)

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gerung 
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wo 
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Die Rinne ruht auf Hélzern, die ihr Auflager teils auf den Obergurt- 
winkeln der Binder, teils auf dem aus [ -Eisen gebildeten Untergurt finden. 
Die Wahl dieser Profileisen für den Untergurt geschieht meist aus dem Grunde, 
weil sich an dieselben Lager für die Transmissionswellen leicht anschliessen 
lassen. Die Unterstützung der Rinne durch Holzteile ist insofern von Vorteil, 
als die Rinne bei Reparaturen an der Verglasung begangen werden kann. Will 
man kein Holz verwenden, so lassen sich Rinneisen anordnen, die einerseits an 
den unteren [-Rahmen der Glaswand, 
andererseits an die Fusspfette des Fig. 812. 
Binders genietet oder geschraubt wer- 
den. In diesem Falle werden aber 
zweckmässig Laufbohlen über der 
Rinne angebracht, die auf Winkeln von 
40 mm Schenkellinge ruhen. Diese 
Winkel werden mit dem einen Ende 
an die Sprossen, mit dem anderen 
Ende auf einen Wellenberg der Well- 
blechdeckung genietet. 
Die Dichtung am First (Fig. 812) 
geschieht am einfachsten mit Hilfe be- 
sonders hergestellter Firstbleche, die 
unter anderen von der Firma Hilgers 
in Rheinbrohl geliefert werden. In 
Fig. 810 ist ein solches Blech darge- 
stellt. Der den Abschluss der Glaswand bildende Teil dieses Bleches ist unten 
rechtwinkelig zu dieser umgebogen und besitzt in dem horizontalen Schenkel 
Schlitze für den Steg der Sprossen. Der auf dem Wellblech liegende Teil des 
Firstbleches ist als Zungenblech ausgebildet, wie dies die Firstbleche der Sattel- 
dächer von der genannten Firma ebenfalls aufweisen und die schon aus Fig. 760 
bekannt sind. 
  
 
	        
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