l
gerung
wischen
wo
kommt
325
Die Rinne ruht auf Hélzern, die ihr Auflager teils auf den Obergurt-
winkeln der Binder, teils auf dem aus [ -Eisen gebildeten Untergurt finden.
Die Wahl dieser Profileisen für den Untergurt geschieht meist aus dem Grunde,
weil sich an dieselben Lager für die Transmissionswellen leicht anschliessen
lassen. Die Unterstützung der Rinne durch Holzteile ist insofern von Vorteil,
als die Rinne bei Reparaturen an der Verglasung begangen werden kann. Will
man kein Holz verwenden, so lassen sich Rinneisen anordnen, die einerseits an
den unteren [-Rahmen der Glaswand,
andererseits an die Fusspfette des Fig. 812.
Binders genietet oder geschraubt wer-
den. In diesem Falle werden aber
zweckmässig Laufbohlen über der
Rinne angebracht, die auf Winkeln von
40 mm Schenkellinge ruhen. Diese
Winkel werden mit dem einen Ende
an die Sprossen, mit dem anderen
Ende auf einen Wellenberg der Well-
blechdeckung genietet.
Die Dichtung am First (Fig. 812)
geschieht am einfachsten mit Hilfe be-
sonders hergestellter Firstbleche, die
unter anderen von der Firma Hilgers
in Rheinbrohl geliefert werden. In
Fig. 810 ist ein solches Blech darge-
stellt. Der den Abschluss der Glaswand bildende Teil dieses Bleches ist unten
rechtwinkelig zu dieser umgebogen und besitzt in dem horizontalen Schenkel
Schlitze für den Steg der Sprossen. Der auf dem Wellblech liegende Teil des
Firstbleches ist als Zungenblech ausgebildet, wie dies die Firstbleche der Sattel-
dächer von der genannten Firma ebenfalls aufweisen und die schon aus Fig. 760
bekannt sind.