Full text: Die angewandte darstellende Geometrie (11. Band)

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diesem Polygon gelangt man auch ohne Zuhilfenahme der Sechsteilung des Kreis- 
umfanges. Jede Seite des regelmässigen Dreiecks fällt zusammen mit den Höhen, 
Fig. 77a. Fig. 770. 
  
  
die sich in zwei nebeneinanderliegenden Bestimmungsdreiecken des Sechsecks aut 
die gemeinschaftliche Seite d. i. einen Radius fällen lassen (Fig. 77b). Dieser 
Radius wird aber durch die Dreiecksseite halbiert. Umgekehrt, zieht man in einem 
Kreise einen beliebigen Radius und errichtet man zu diesem im Halbierungspunkte 
das Lot, so giebt das von der Kreislinie begrenzte Stück dieses Lotes die gesuchte 
Dreiecksseite s, an. 
Durch Halbierung der Biogen des Sechsecks entsteht das regelmässige Zwölf- 
eck (Fig. 76), durch wiederholte Halbierung der Bogen dieses Polygons und jedes- 
malige Einzeichnung der Sehnen gelangt man dann zum 24, 48, 96 . . .-Eck. Das 
Zwolfeck entsteht auch, wenn man die Mittelpunktswinkel des regelmássigen Vier- 
ecks in 3 gleiche Teile teilt. Denkt man sich dureh die Ecken dieser Polygone 
Tangenten an den Kreis gelegt oder zieht man durch die Halbierungspunkte der 
Bögen. Parallelen zu den zugehörigen Polygonseiten, so entstehen Vielecke von 
derselben Seitenzahl, für welche der 
gegebene Kreis nicht der umbeschrie- 
bene, sondern .der  einbeschriebene 
Kreis ist. 
2, Viereck, Achteck, Sechzehn- 
Fig. 78. 
eck 
Der Centri- oder Mittelpunkts- 
winkel ist 4/4 R — 90?. Zwei senkrecht 
auf einander stehende Durchmesser zer- 
legen die Kreislinie in "vier gleiche 
Teile (Quadranten) (Fig. 78). Die zu- 
gehórigen Sehnen der so entstandenen 
Kreisbógen bilden das regelmässige 
Viereck (Quadrat) Durch fortgesetzte 
Halbierung der Bogen oder der Mittel- 
punktswinkel und jedesmalige Eintra- 
  
  
  
  
  
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