Full text: Die angewandte darstellende Geometrie (11. Band)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
Fig. 148. dessen Lage 
durch folgende 
2 Örter be- 
stimmt ist: 
a)dieMit- 
telsenkrechte 
der Geraden, 
b) die Ge- 
rade, welche als 
Parallele zur 
Achse durch 
den  Schnitt- 
punkt von Ge- 
rade und Leit- 
linie gezogen 
werden kann. 
3. Gege- 
ben die Achse, 
der Scheitel S 
und ein Punkt 
der Parabel P 
(Fig. 149). 
Fällt man 
von P die Senk- 
rechte auf die 
Achse, so ist 
der Endpunkt 
Z ine der Verlünge- 
rung P^ die 
gleich der Senkrechten ist, ebenfalls ein Punkt der Parabel. Durch den Scheitel S 
ziehe die Normale, durch die Punkte P und P' die Parallelen zur Achse, teile letztere 
in eine beliebige Anzahl gleicher Teile und verbinde die Teilpunkte mit dem 
Scheitel S. Teilt man jetzt auch die beiden Lángen SA und SB in dieselbe An- 
zahl gleicher Teile und legt man durch die Teilpunkte Parallelen zur Achse, so 
schneiden letztere die gleichbezeichneten erstkonstruierten Verbindungslinien in 
Parabelpunkten. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
4. Konstruktion der Tangenten und Normalen der Parabel. 
AucH für die Parabel gilt. der Satz: die Brennstrahlen eines Punktes auf der 
Kurve bilden mit seiner Tangente (und der Normalen) gleiche Winkel. Ist P 
(Fig. 148) ein Punkt der Parabel, so ist der eine Brennstrahl PF, der zweite die 
durch P zur Achse gezogene Parallele, da der zweite Brennpunkt bei der Parabel 
auf der Achse im Unendlichen liegt und die Verbindungslinie von P mit diesem 
Punkte zur Achse parallel làuft. Halbiere ich den Winkel der beiden Brennstrahlen, 
so giebt die Halbierungslinie die Richtung der Normalen, verlängere ich einen 
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