Full text: Das Veranschlagen im Hochbau (14. Band)

ist, 
  
der 
hen 
ZW. 
len, 
die 
ell, 
len, 
bei 
ime 
nde 
ide, 
len. 
mt, 
ter 
1/, Stein starke Mauern = 12 cm, | 2%/, Stein starke Mauern. — 64 em, 
1 » » » — 20 , 3 » » » = 41 0. 
1/ E 1 = 
1 /2 » » » — 38 » 3 Ja » » » == 190 » 
2 == 5i 4 " » » == 103 „usw. 
» » » » 1 
mit einem Zuwachs von 13 cm für jede !/, Stein gróssere Mauerstürke.  Ab- 
weichungen hiervon sind besonders zu begründen. 
Ferner sind behufs Verwendung bei der Materialienberechnung besonders 
zu berechnen: 
a) Die Massen des Zement- bezw. Klinkermauerwerks sowie des Mauerwerkes 
aus porósen oder Lochsteinen; 
b) die Massen der Mauersteinverblendung behufs Ermittelung der Blend- und 
Formsteine; 
c) die etwa in Abzug kommenden Massen der Hausteinarbeiten, unter An- 
nahme von mittleren Abmessungen für das Einbinden der Werkstücke in 
das Ziegelmauerwerk. 
Freistehende Schornsteine sind unter Angabe der Anzahl und Grösse der 
darin befindlichen Röhren nach Metern ihrer Höhe zu berechnen. Die Gewölbe 
kommen nach Massgabe der in den Zeichnungen eingeschriebenen Flächenmasse 
zum Ansatz und zwar einschliesslich der Hintermauerung. Für Pflasterungen gilt 
dieselbe Flächenberechnung unter Zusatz der Gurtbogenöffnungen und grösserer 
Nischen. 
Bei der Ermittelung der Putz- und Fugungsarbeiten im Äussern und Innern 
‚sind die Fenster- und Türöffnungen, deren Leibungen zu putzen oder zu fugen 
sind, überhaupt nicht abzuziehen, während bei Gurtbogenöffnungen mit Rücksicht 
auf deren meist grössere Fläche eine Seite der betreffenden Öffnung sowohl für 
die Berechnung der Arbeit wie des Materials in. Abzug kommt. Letzteres 
geschieht auch bei Türen, deren Futterbreite nicht die ganze Stürke der betreffenden 
Mauer einnimmt, während Türen mit vollen Holzfuttern auf beiden Seiten beim 
Putz in Abzug zu bringen sind. 
3. Massenberechnung der Steinmetzarbeiten. 
Die Steinmetzarbeiten sind wie folgt zu berechnen: 
a) die Quader- bezw. glatte Verblendung nach Quadratmetern ihrer Fläche 
unter Abzug‘ der Gesimse, Säulen, Pfeiler, Fenstergewände und Ver- 
dachungen, sowie der Öffnungen usw., 
b) die durchlaufenden Gesimse, Gebälke u. dgl. nach ihrer in der grössten 
Ausladung gemessenen Länge und zwar mit Hinzurechnung der etwaigen 
Verkröpfungen; 
c) alle einzeln ‚auftretenden Bauteile, wie Säulen, Pfeiler, Fenstergewände, 
Verdachungen, Sohlbänke u. dgl. nach der Stückzahl. | 
Es sind hierbei die wesentlichsten Abmessungen der Werkstücke, sowie die 
Tiefe ihrer Einbindung in das Mauerwerk anzugeben. ; 
Sofern es aus besonderen Gründen erwünscht ist, soll neben der Berechnung 
nach Flüchen, Lüngen und Stückzahl eine Ermittelung des kubischen Inhalts auf 
demselben Formular eintreten. Die so berechneten Korpermasse sind jedoch nicht 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.