Inhaltsangabe nach Schlagworten 19
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Bplendid. Bezeichnung für weit gehaltenen Satz
mit reichlichen Papierrändern.
Steg. 1. Beim Druckbogen der Raum zwischen
den einzelnen Kolumnen, z. B. Kopfsteg oberhalb
der Seite, Bundsteg an der inneren Seite (wo ,,ge-
bunden'' wird). S. 104. 2, Rechteckige systema-
tische Metallstücke verschiedenerLänge und Breite
zum Ausfüllen gróferer Zwischenráume in der
Druckform. S. 98.
Stehenlassen ( Aufbewahren) v. Maschinensatz. S. 55.
Steindruck. Flachdruckverfahr.,Lithographie.S.117.
Steingravüre. Tiefdruckverfahren, das entweder auf
direktem Eingravieren der Zeichnung in denStein
mittels Graviernadel od. auf Einwirkung einerAtz-
flüssigkeit in Verbindung mit Radierung in einer
sáurebestándigen Schicht beruht. 5.117, 127,132.
Steinscürift, auch ,,Grotesk"' genannt: Steinschrift.
Stempel. In der SchriftgieBerei das in Stahl ge-
schnittene Buchstabenbild, das in Kupfer abge-
prügtu.so Matrize für den SchriftguB bildet. S. 64.
8tempelschneiden, -schneidemaschine. S. 63, 64.
Stereotypie. Das Abformen des Schriftsatzes in
feuchte Tafeln aus Seidenpapier- und Kreide-
schichten, die auf dem Satze getrocknet werden
und mittels welcher im Gießinstrument die Stereo-
typplatte gegossen wird S. 65—68.
Stich. Das Gravieren mittels Stichels in Metall, siehe
Kupferstich, Notenstich. S. 131, 135.
Stichel. Das zum Gravieren benutzte Werkzeug, eine
in einem breiten Holzgriffe steckende Stahlklinge,
deren Spitze den verschiedenen Sticharten ent-
sprechend in verschiedener Form zugeschliffen ist.
Stock, Bildstock, Holzstock. Eigentlich nur ein
Holzschnitt, die Bezeichnung wird aber für alle
Arten von Druckstöcken gebraucht und in glei-
chem Sinne wie Klischee (s. d.) angewendet. 8.87.
Btoff, Papierfabrikation; s. Faserstoff. S. 154, 155.
Strahlentilter, Farbenfilter, Lichtfilter. S. 113.
Strichátzung. Die Übertragung von mit der Feder
(inStrichen) ausgeführten Zeichnungen auf Metall
(Zink)und dienachfolgende Umwandlung in einen
Druckstock für die Buchdruckpresse durch Ein-
wirkung von Sáuren. S. 80—82.
8trohstoff. In der Papierfabrikation durch Kochen
von Stroh mit Laugen gewonnener Zellstoff. S. 155.
Stumpf halten. Ein Satzstück ohne Einzug bei der
ersten Zeile beginnen und mit voller ZeileschlieBen.
Kommt in Betracht, wenn mehrere Setzer (im Zei-
tungssatze) an einem einzig. Absatzesetzen müssen.
Sulfitzellstoff. Der mit Schwefellaugen gekochte
Papier-Holzzellstoff (s. a. Natronzellstoff). S.155.
System, typographisches. Das MaBverhältnis der
Typen und des übrigen Satzmaterials, das auf dem
typographischen Punkte, einem Geviert v. 0,38 mm
Seitenlänge, beruht. S. 34.
Tabellensatz. S. 40, 41.
Taille douce. (Weicher Schnitt.) Franzôsische Be-
zeichnung für Kupferstich. Chalkographie. S. 131.
Talkum, Speckstein. WeiBes, feinpulveriges Mine-
ra!, mit welchem frische Drucke abgerieben werden,
um das Abziehen der Druckfarbe zu verhindern.
Tampon. Einschwärzballen beim Druck gestochener
Platten (Kupfer- und Stahlstich, Notenstich).
Tarif, Tarifgemeinschaft. Buchdr.-Lohntarif. S. 36.
Tauenpapier, Manilapapier, Hanfpapier. Zähelang-
faserige (Pack-)Papiere. die mit Hanffasern aus
Tauabfällen gearbeitet werden.
Tausendpreis. Der fürdas Setzen von tausend Buch-
staben zu zahlende Betrag. S. 36.
Tektur. Zettel mit Berichtigung zur Verdeckung
einer fehlerhaften Stelle durch Aufkleben.
T
Tenakel. In der Setzerei der Manuskripthaiter, der
am Schriftkasten befestigt wird.
Terrain. In der Kartographie die Darstellung des Ge-
ländes, der Bodenerhebungen ; s.a.Situation. S.126,
Tertia. Schriftgrad von 16 Punkt Kegelstärke.
Text. Schriftgrad von 20 Punkt Kegelstärke.
Tiefdruck-Autotypie. Mertensdruck. S. 88.
Tiefdruck-Verfahren. Die Druckweisen, bei denen
die Druckpartien niedriger als die Plattenober-
fláche (,,tief'") liegen: Kupfer- und Stahlstich,
Notenstich, Radierung, lithographische Gravur,
photochemische Gravüre (Heliogravüre). S.75, 131.
Tiegeldruckpresse. Maschinell betriebene kleine
Buchdruckpresse bei welcher der Druck durch eine
Eisenplatte, den Tiegel, ausgeübt wird. S.94.
Titel. Bezeichnung für dem Buchtexte vorangehende
Teile: Titel, Vorwort, Inhaltsverzeichnis usw.
Ton-Holzschnitt. S.78. . Ton-Unterdruck. S.47.
Toter Kolumnentitel. Die Seitenziffer; zum Unter-
schiede vom lebenden Kolumnentitel, der in einer
kurzen Inhaltsbezeichnung besteht.
Trockenpresse. In derStereotypie die dampfgeheizte
Presse, mittels welcher die Feuchtigkeit der Papier-
matrize ausgetrieben wird.
TypenguB-Maschinensatz, -Setzmaschine. S. 52
Typographisches System, s. System. S. 34.
Typograph-Setzmaschine. ZeilenguB-Setzmaschine.
S. 8&1.
U
Oberdruck, Umdruck. Im Steindruck das Verfahren,
mit Fettfarbe hergestellte Abzüge zumeist in mehr-
facher Zusammenstellung zum Zwecke des Auf-
lagedruckes auf einen lithographischen Stein oder
. ein Druckblech zu übertragen. S. 119.
Übergewicht. Bei Papierlieterungen das Mehrgewicht
auf das Tausend Bogen oder, bei Rollenpapier, auf
die Tausend Meter. Beruht auf größerer Papier-
stärke und wird, falls nach Gewicht gekauft wurde,
gewöhnlich nicht berechnet. S. 162.
Überlegungen. Beim Formelsatz das Ausgleichen
der auf kleinerem Kegelstehenden Zeichen, Ziffern,
Buchstaben usw., die mit größeren in derselben
Zeile stehen. S. Unterlegungen. S. 42.
ÜberschlieBen. In Wórterbüchern oderbeimVerssatz
das Unterbringen von die Zeile überschreitenden
letzten Worten in die nichtgefüllte vorhergehende
oder nachfolgende (dann ,,unterschlieBen'*) Zeile.
ÜberschuB. Die über die eigentliche Auflage hinaus
erzielten verwendbaren (zum Unterschiede vom
,AusschuB'*) Druckbogen, deren Anzahl vom ver-
fügbargewesenen ,, ZuschuB“(s.d.)abhängt.S.102.
Übertragungs-Druckver/ahren. Sammelbezeich-
nung für die Verfahren, bei denen die Druck-
platte nicht durch ein graphisches Verfahren
erzeugt, sondern durch chemigraphische oder
photographische Übertragung eines schon vor-
handenen Druckes oder einer Zeichnung gewon-
nen wird, s.a. Anastatischer Druck, Manuldruck,
Obraldruck. S. 89. í
Umbrechen (Betonung auf der zweiten Silbe). Das
Gestalten von zunächst in Fahnen oder Spalten
hergestellten Satzes zu Buchseiten mit Seitenzahl
bzw. ,lebendem Kolumnentitel'*, S. 35.
Umschlagen. (Betonung auf der zweiten Silbe.) Beim
Druck das Wenden des Papierstoßes behufs Be-
druckens der Rückseite (Widerdruck), derart, daß
die an den Greifer-Anlegemarken befind'ich ge-
wesene Längsseite des Bogens wieder dahin kommt
(s. umstülpen). Wenn ,,falsch umschlagen*'' wird
ist die Reihenfolge der Seiten gestórt, was hin und
wieder im fertigen Buche zu beobachtenist. S. 105.
Umstülpen. (Betonung auf der zweiten Silbe.) Das
Wenden des bereits auf einer Seite bedruckten