zahl mit den Schwingungszahlen der verschiedenen Ströme
zusammenfallen.
Wie aus Figur 11 ersichtlich, kann man nun mehrere
solche Kämme nebeneinander anordnen.
Betrachtet man dieselben von oben, so
wird, wenn die
Federn, wie die
Abbildungen zei-
gen, einen kleinen
Kopf f besitzen,
die ganze quadra-
tische Fläche von
diesen Federköp-
fen vollkommen
gedeckt sein (Fi-
gur 12 u. 14). Die Federn werden nun sämtlich auf verschiedene
Schwingungszahlen abgestimmt und die Elektromagnete der
Federnkämme werden hintereinander oder nebeneinander ge-
schaltet.
Wenn nun die verschiedenen Elektromagnete von Wechsel-
strömen von verschiedenen Wechselzahlen durchflossen werden,
so werden, wie schon gesagt, diejenigen Federn zu schwingen
beginnen, deren Schwingungszahl mit denen der betreffenden
Wechselströme übereinstimmen. Lackiert man die Kôpie der
Federn schwarz und den Hintergrund, an welchem die Federn
befestigt sind, weiss, so werden die Stellen, an welchen eine
Feder schwingt, weiss aussehen, da der Hintergrund durch
die schnell schwingende Feder hindurch sichtbar wird. Wenn
nun verschiedene Federn schwingen, so wird, wenn diese
Federn in einer gewissen Reihenfolge schwingen, ein Weisses
: Bild auf schwarzem Hintergrund ent-
stehen. (Siehe Figur 15.)
Anstelle der Federn mit quadrati-
schen Kópien kónnen z. B. auch Federn
mit schmalen Köpfen angewandt werden
| (Figur 13). Es wird dann das ganze
|! Feld aussehen, wie von dünnen Linien
durchzogen. Schwingt nun irgend eine
Feder, so scheint dei betreffende Linie
Flgur 12
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