erzeugten Stromschwankungen ausreichen, um den Stahlring
genügend zu magnetisieren.
Eine weitere Konstruktion habe ich vor einigen Jahren
ausgearbeitet. Die Gebe- und Empfangsstation bestehen in
der Hauptsache aus zwei synkron laufenden Motoren. Auf
die Achsen a dieser Motore ist, wie aus Figur 1 ersichtlich,
ein Winkel 0 angebracht. Vermittels dieses Winkels und der
geraden Fortsetzung g der Achse a wird die Schrauben-
spindel c geführt. Diese trägt an ihrem der Achse nahe-
liegenden Ende das Winkelzahnrad f/, welches sich aui dem
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7 Figur 1
/
feststehenden Winkelzahnrad f? abrollen kann. Da sich die
Spindel c um sich selbst dreht, wenn die Achse a sich dreht,
so wird eine darauf laufende Schraubenmutter d ihre Lage
ständig ändern, und zwar wird die Schraubenmutter den Weg
einer Spirallinie vor einer Fläche beschreiben, da sie ja bei
einer Umdrehung der Achse a sich um einen Gewindegang
von der Peripherie nach dem Mittelpunkt zu bewegt. Auf
die Schraubenmutter d kann entweder eine Selenzelle e oder
ein Lichtaussender angebracht werden. Bei dem Gebeapparat
wird eine Selenzelle aufgesetzt. Diese beschreibt also
eine Spirallinie von der Peripherie beginnend; sobald sie
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