Vorwort
zur zweiten Auflage
Der Absatz von 3000 Exemplaren der ersten Auflage in dem verhältnis-
mässig kurzen Zeitabschnitte von 2! Jahren ist mir Beweis, dass die Arbeit in A. €
Fachkreisen im allgemeinen günstig beurteilt worden ist und dass die Grund-
sätze, welche mich bei der erstmaligen Bearbeitung leiteten, dem Bedürfnis
entsprechen. Demgemäss lag kein Grund vor, von den einmal gewählten Richt-
schnuren bei der Umarbeitung abzuweichen.
Sehr begrüsst habe ich das Zugeständnis der Verlagsbuchhandlung, der
zweiten Auflage einen nieht unwesentlieh erweiterten Raum zuzuweisen und
dieses benutzt, um als neue Kapitel den Schutz der Gebäudemauern
gegen Bodenfeuchtigkeit und das Verankern weit ausladender Ge-
simse zu bearbeiten, dabei aber auch einige Erweiterungen bei den Abschnitten
Mauern aus Werksteinen und Gewólbe*^ vorzunehmen.
ZERBST, im November 1909
Der Verfasser