Full text: Der Maurer (2. Band)

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eine 1 Stein starke Mauer genannt wird u.s. w. Die Stärke der Stossfugen ist 
schon dureh das Steinmafs bestimmt, weil zwei Steinbreiten einschliesslich einer 
Stossfüge gleich einer Steinlänge sein müssen, Da die Steinbreite 12 cm, die 
Steinlänge 25 cm beträgt, So muss die Stossfuge 1 cm weit sein. Hiernach 
ergeben sich folgende Mauerstärken: 
Für eine Mauer, !/; Stein stark = 12 cm 
= 25 em 
» » » > » » 
» 7» p l'h » p = 838 em 
» » » 2 y » = DL em 
» m > Uk » » = 64 em 
»” .» ; 9 » » = 7T om 
» 2 B5  » y — 0 em u s. w. 
» 
je 13 em mehr für jede Steinbreite. 
Die Stàrke der Lagerfugen nimmt man etwas grösser als die der Stoss- 
fugen, meist zu 12 mm, an, oder man rechnet auf 1 m Hóhe 13 Mauerschichten. 
Um Mauerlàngen nach Steinbreiten zu berechnen, kann man sich der drei 
Formeln x:13 — 1, x: 13 und x-13 + 1 bedienen, je nachdem man das Làngen- 
mafs zwischen zwei ausspringenden Ecken oder zwischen einer ausspringenden 
und einer einspringenden Ecke, oder endlich zwischen zwei einspringenden Ecken 
ermitteln will. Aus Fig. 14 ist die Anwendung dieser Formeln auf die ver- 
sehiedenen vorkommenden Fälle leicht zu ersehen. In denselben bedeutet x die 
jeweilige Kopfzahl, die Zahl:15 das Kopfmafís + Fuge in Zentimetern aus- 
gedrückt. 
    
  
    
   
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Bei Aufführung einer Mauer hat der Maurer vor allem darauf zu achten, 
r im Innern noch auf den Siehtflüchen die Fugen zweier aufeinander 
Schichten die 
es muss 
dass wede 
folgender Schichten zusammenfallen und dass in den einzelnen 
Stossfugen geradlinig. durchlaufen oder — wie der Maurer sagt 
Schnittfuge gehalten werden. Des weiteren ist dahin zu 
im Innern einer Mauer so viel als möglich ganze Steine vorhänd 
mafs überdecken. 
  
BE 
streben, dass 
en sind und sie 
thunlichst so verlegt werden, dass 
sie sich in zwei aufeinander fol- 
genden Schichten um das halbe 
Längen- und das halbe Breiten- 
Bei Mauern von */, Steinstärke 
liegen die Stossfugen jeder Schicht 
iibergder Mitte der Steine der vor- 
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