Full text: Der Maurer (2. Band)

  
    
  
  
  
   
   
  
  
  
  
    
  
   
     
      
   
     
dung der abgeschlagenen Viertelsteine zulässt. Da aber die Viertelsteine häufig 
nur nachlässig und so vermauert werden, dass sie um ein Geringes in das Rohr 
hineinragen, so werden dieselben beim Fegen des Rohres oft in ihrer Lage ge- 
lockert und geben dann Veranlassung zu Rohrverengungen und Verstopfungen. 
Man sollte deswegen stets streng darauf achten, dass die Maurer für Schorn- 
steinverbànde nie Viertelsteine benutzen. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Mit Vorliebe legt man die Rauchróhren in die Kreuzungsstellen der Innen- 
wände oder dorthin, wo eine Wand in eine andere einbindet, weil in den Raum- 
ecken die Sehornsteinvorlagen weit weniger als im Zuge der Mauer hindern und 
die Oefen hier den besten Aufstellungsort finden. Auch sind die in den Innen- 
wünden der Gebàude liegenden Róhren weit mehr als solche in den Aussen- 
winden gegen die Temperaturschwankungen der Aussenluft geschützt. Die 
Figuren 141 bis 145 geben hierfür 
R4 y AL . . . . 
Pig. 6. einige Beispiele. 
  
  
  
Um die unschón wirkenden recht- 
  
  
; : | winkelig vortretenden Schornsteinvor- 
7.Sehrieht V. 2. Schicht 
I lagen zu umgehen, ordnet man zu- 
i weilen runde Nischen an. in welchen 
de x die Oefen Aufstellung finden. Es ist 
L4 danu ein mehrfaches Verhauen der 
Steine, welche die Nische bilden, nicht 
zu vermeiden. Ein Beispiel hierfür 
bietet Fig. 146. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
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