Full text: Der Maurer (2. Band)

   
Bogens fort 
eberwölbung, 
Die Wider- 
len Absätzen 
inie erhalten, 
| Steinen be- 
ch besonders 
Neigung er- 
  
    
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agers 
  
  
Flachbógen 
kommen sowohl bei Putzbauten als auch bei Ziegelrohbauten zur Anwendung. 
Im letzteren Falle achte man darauf, dass die Pfeilhóhe keine zu geringe ist, 
weil das Setzen der Bógen nie ganz gleichmássig vor sich geht und dasselbe ein 
um so grósseres und ungleichmàássigeres ist, je flacher ein Bogen ist. Die ungleich 
Ar. OR Tue ~ + 
Fig. 205. Fig. 206. 
  
E 
zekrümmte Bogenlinie wird dann dauernd stören und man wähle deswegen das 
Verhältnis zwischen Pfeilhöhe und Spannweite bei Ziegelrohbauten nie geringer 
als 1:8. Sollen die Bögen da- 
gegen später verputzt werden, 
so kann man unbedenklich mit 
Yo bis 12 Bogenstich auskom- 
Fio. 207. 
men. 
Bei Fenstern und Thiiren, 
welche einen Anschlag erhalten, 
tritt der Uebelstand auf, dass 
man die Thüre und das Fenster 
in den meisten Fällen nicht voll- 
ständig öffnen kann, wenn man 
den inneren Bogen ebenfalls als 
Flachbogen einwölbt und die Verschlussflügel sich um lotrechte Achsen drehen 
sollen. In vielen Fällen kann dem Uebelstand dadurch begegnet werden, dass 
man den Anschlag des Bogens !|; Stein oder noch breiter wáhlt; reicht man 
auch biermit nicht aus, so gibt man den Verschlüssen entweder feststehende 
Fig. 908. 
  
= 
| 
  
  
  
  
  
oder um wagerechte Achsen drehbare Oberlichter (sogen. Klappfenster). oder 
man wölbt den inheren Bogen mit entsprechend geringerem Stich beziehungs 
    
    
   
   
   
    
    
  
  
   
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
     
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