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mentlich von der Spannweite und der Belastung, dem verwendeten Material, der
Fugenzahl und Fugenstärke, sowie auch von der Witterung abhängig. Bögen
von 1 bis 1,5 m Spannweite können schon nach 1 bis 2 Tagen, solche bis etwa
2,) m Spannweite nach 4 bis 6 Tagen ausgerüstet werden. Jedenfalls hat man
sich in jedem besonderen
Falle vor dem Ausrüsten zu
überzeugen, ob die Erhártung
des Mórtels genügend weit
vorgeschritten ist.
Beim Wólben ist daraut
zu achten, dass alle Schich-
ten normal zur Leibungs-
fläche stehen und dass die
Fugen möglichst schwach
gehalten werden.
Zur Ausführung sind
mindestens zwei Maurer
nötig, welche an den Wider-
lagern beginnend gleich-
mässig nach der Mitte des
Bogens mit dem Kinwölben
fortschreiten. Die Schlusssteine sind gut passend einzulegen, doch
nicht mit Gewalt einzutreiben, weil sonst der Mörtel von den anderen
Steinen losgerissen wird und sich hier offene Fugen bilden. Die Verwendung
schwacher Steine (Schiefer-, Dachstein- oder Sandsteinplatten) zur Bildung des
Bogenschlusses ist durchaus verwerflich, weil hierdurch die Zahl der Fugen im
Scheitel ungünstig vermehrt und ein stärkeres Setzen dieses Bogenteiles ver-
ursacht wird. Es ist deswegen anzuraten, vor dem Beginn des Finwälbens eine
genaue Einteilung der Schichten auf der Schalung vorzunehmen.
Damit der Mörtel bis zur Vollendung des Bogens möglichst überall gleiche
Festigkeit beziehungsweise gleichen Feuchtigkeitsgehalt behält, muss das Kin-
wölben eines Bogens möglichst schnell und ohne wesentliche Unterbrechungen
bewirkt werden. Bögen in sehr starken Mauern (über 2!|; Steinstárke) erfordern
zu ihrer Herstellung deswegen vier Maurer, von denen je zwei sich gegenüber-
stehen. Bei grósseren Wólbungen ist ein mehrmaliges Wechseln des Standortes
der Maurer zu empfehlen, damit die persónliche Eigenart und Gewohnheit beim
Mauern thunlichst ausgeglichen wird.
Das Annüssen der Steine vor dem Vermauern ist unbedingt vorzunehmen.
Im Scheitel der Lehrbögen sind stets von vornherein einige Schallatten
oder Schalbretter aufzunageln und mit Steinen zu beschweren, um ein Steigen
der Bögen zu verhindern. Im übrigen wird die. Einschalung entsprechend der
fortschreitenden Wólbung aufgebracht.
Früher war man allgemein der Ansicht, dass ein langsam erhártender Kalk-
môrtel einem rascher bindenden Zementmórtel für Wüólbearbeiten vorzuziehen sei,
weil dieser allen Formveründerungen des Bogens leichter zu folgen vermóchte.
Nachdem aber durch viele Versuche und Beobachtungen eine genaue Kenntnis
der Zug- und Druckfestigkeit des Zementmürtels gewonnen ist, hat man gerade
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