Full text: Der Maurer (2. Band)

    
   
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Bei Ausführung in Ziegelsteinen wird der untere Abschluss der Fenster- 
öffnungen, die Sohlbank, entweder unter Verwendung gewöhnlicher Steine, 
welche entsprechend zugehauen sind, gebildet (vergl. Fig. 174 oder es werden 
besondere Formsteine, Schräg- und Nasensteine (vergl. Fig. 216 und 258 bis 264) 
benutzt. Die Sohlbank durch eine geneigtliegende 
Rollschicht von gewöhnlichen Steinen zu bilden, 
ist verwerflich, weil diese Steine kein gutes Auf- 
Fig. 264. 
lager besitzen und ausserdem die vielen Stossfugen 
das Eindringen von Nässe begünstigen. 
In Thür- und Thoröffnungen wird stets eine 
Schwelle aus natürlichem, dichtem und  wetter- 
beständigem Gestein eingelegt. Diese erhält nach 
aussen eine schwach geneigte Oberfläche und dort, 
wo die Verschlussflügel anschlagen sollen, eine Kr- 
hóhung von 1 bis 2 em über dem Fussboden des 
zu betretenden Raumes, oder bei Thüren mit nach 
aussen schlagenden Flügeln über dem vor ihnen ange- 
brachten Bürgersteige, Pflaster oder Treppenpodeste. 
Die Schwelle muss an. den Enden in das Leibungsmauerwerk eingreifen, 
damit ihre Lage eine unverschiebliche ist. Zwischen diesen Endauflagern darf 
die Schwelle nicht untermauert werden, weil dieselbe sonst bei der geringsten 
  
   
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Durchbiegung zerspringen würde: es ist hier immer eme Entlastungsfuge 
(vergl. Fig. 265 bis 267) vorzusehen. Die Erhöhung der Schwelle zur Bildung 
Fig. 200. ^ Fig. 266. 
    
     
  
  
  
  
  
  
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des unteren Thüranschlages, sowie eine Sicherung der Anschlagkante gegen Be- 
  
  
  
  
  
  
  
  
schädigung. kann auch dadurch erreicht werden, dass man die betreffende Kante 
mit einem Winkeleisen (Fig. 268) besäumt. 
  
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
   
   
     
   
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