Full text: Die Bauformenlehre (3. Band)

  
  
  
  
  
  
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kann hierbei ein kragsteinühnlicher Uebergang ausgebildet werden (Fig. 483 
und 484). Fehlt ein solcher Umsäumungsstreifen, so kônnen sich die durch- 
schnittenen Gesimse auch auf einem breiter vorgelegten Thürfutterrahmen tot- 
laufen. Bedingung ist nur, dass dieser Futterrahmen das Lichtmafs der Thür 
nicht beeinträchtigt. 
Fig. 483a. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Der Kampfer unter dem Oberlicht. Der massive sowohl, als auch 
der hölzerne Kämpfer muss stets so angeordnet werden, dass die übrig bleibende 
Oberlichtöffnung noch ein gutes Verhältnis aufweist, d. h. dass sie nicht zu hoch 
und besonders nicht zu gedrückt erscheint. Bei geradem oder segmentbogigem 
Thürsturz muss also darauf gesehen werden, dass sich die Breite des Oberlichtes 
zur Höhe annähernd wie 3:2 verhält. Hat das Oberlicht. einen rundbogigen 
Sturz, so muss der Kämpfer so gelegt werden, dass der Stichpunkt für den 
Bogen noch in die Glasfläche des Oberlichtfensters fällt. .Der Bogen muss 
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