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klótzchen. Auf diesen sind die Beschlagteile, Besatzteile, Verzierungen, Fenster-
einsätze ohne irgend einen Niet, nur durch unsichtbare Nàgel und Holzsehrauben
befestigt. Diese Türen schwitzen nicht, eignen sich daher auch für Küchen- und
Korridorabschlüsse bei kalten Treppenh&usern.
Werden gewóhnliehe Schwarzblechtafeln auf einer oder auf beiden Tür-
seiten aufgenagelt und durch aufgenietete Schienen am Rande verstürkt und
verstrebt, so genügt für kleinere Türen eine Blechstárke von 1 bis 15 mm.
Die Schienen, die den Rahmen bilden, erhalten 3 bis 4 mm Stàrke. Die Tür
liegt in einem Futterrahmen von 5 mm Stärke und 50 mm Breite, der durch
angenietete Lappen in der Leibung befestigt ist. Die Türbänder werden an
den Futterrahmen aufgenietet.
Grössere Tore werden aus einem Gerippe von [--Eisen gebildet, das mit
Blechtafeln oder Wellblech verkleidet ist.
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Teilzeichnungen
zu Fig. 153 u. 154.
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Fig. 153a
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Fig. 154a, ho^ TT anas
Eiserne Türen von L. Mannstàdt in Kalk bei Kóln (Fig. 153 bis 158).
Die Eigenschaft des Holzes, sich bei wechselnden Temperaturen zu werfen und
seine Unbestándigkeit gegen Witterungseinflüsse führten schon seit làngerer Zeit
dazu, für Aussenkonstruktionen an Stelle des Holzes Eisen zu verwenden. So
werden Veranden, Pavillons, Erker, Fenster, Türen und Tore immer mehr aus
Eisen hergestellt und sie befriedigen allgemein durch ihr feines Aussehen und
ihre grosse Dauerhaftigkeit. Berlin z. B. weist eine ungemein grosse Anzahl
von Tür- und Toranlagen aus Eisen auf. Dabei findet das Profil 194 beson-
ders grosse Verwendung. ‘Aus diesem Profil gebildete einfache und doch gut
wirkende Türrahmen finden sich in vielen óffentlichen Bauten. Die übrigen
Zusammensetzungen mógen durch die beigefügten Querschnitte erlàutert werden.
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