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der Heizflichen den die Ecke bildenden Zimmerwánden zugekehrt ist, so wird
um so mehr Wàrme für den zn beheizenden Raum verloren gehen, je nàher ein
solcher Ofen der Wand steht. Aus diesem Grunde ist es immer unrichtig, einen
Ofen dieht an eine Zimmerwand zu rücken. Berliner Kachelöfen werden für
Holz- und Presskohlenfeuerung, also ohne Rost, oder für Steinkohlenfeuerung
hergestellt.
Ein Ofen der letzteren Art mit senkrechten Zügen ist durch die Fig. 35
und 36 dargestellt.
Ein eigenartig konstruierter Kachelofen mit Luft-Regulierung ist dem Tópfer-
meister Fr. Förster in Naumburg a/8. durch D. R.-P. Nr. 55123 gesetzlieh ge-
schützt worden. Bei demselben (Fig. 37 bis 41) bestehen die sämtlichen senk-
rechten Scheidewiinde aus hohlen Schamotteplatten, in welche die Zimmerluft,
oder von aussen entnommene Frischluft eingeleitet wird. Die Heizgase treten
aus dem Feuerraume A durch die Oeftnung B in den Zug C, gehen hier abwärts,
treten dureh D in den steigenden Zug F über, durchstreichen aufwärts die Züge
G und H, wenden sich bei J wieder im Zuge K nach unten, dann bei L im
Zuge M naeh oben und entweichen durch N naeh dem Sehornsteine. Die Luft
Fig 37 Fig. 38. Fig. 39.
Längenschnitt 1 Längenschnitt 2. Lángenschnitt J
Fig. 40.
Querschnitt a
Querschnitt b.
Fig. 41.
Querschnttt b
=
Längenschnitt 2 |
Längenschni
tritt entweder aus dem Zimmer oder von aussen durch einen Frisehluftkanal
in die Oeffnung a, um von da aus in den Kanàlen b und d erwàrmt zu werden
und als erwàrmte Luft durch die Oeffnungen e und f ins Zimmer zu gelangen;
weitere Zimmerluft tritt an der Wandseite des Ofens durch die Oeffnung g nach
den Kanälen h, durchstrómt diese und tritt dann ebenfalls als erwàrmte Luft
dureh die Oeffnungen i in das Zimmer zurück.
A. Opderbecke, Die allgemeine Baukunde. 14