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Bei Inbetriebsetzung des Ofens dreht man den Gashahn h nur wenig auf,
öffnet den Hahn f der Anzündeflamme und zündet diese an. Hierauf öffnet man
den Hahn h ganz, die Anzündeflamme dreht sich mit um und entzündet in der
Heizkammer das aus den kleinen Oeffnungen des Brennerrohres i ausstrómende
Gas. Sind alle Flammen in Brand, so wird f geschlossen. Die Regulierung des
Feuers erfolgt durch Mehr- oder Weniger-Oeffnen des Hahnes H.
Für Schulen, Krankenhäuser u. s. w., bei denen sowohl auf gute Lüftung
als auch auf Vermeidung stark strahlender Wärme Rücksicht zu nehmen. ist,
baut das Kisenwerk Kaiserslautern runde Gasöfen mit Ummantelung
(Fig. 85 und 86).
Durch den ringförmigen Kanal v (Fig. 86) wird die Verbrennungsluft in
stark vorgewärmtem Zustande zu dem Brenner i geführt, während die Ver-
brennungsgase durch die Kanäle cc nach dem Sammelraume r und von da zum
Schornsteine gelangen.
Die zu erwärmende Luft strömt durch die Kanäle d, g und h und tritt
durch den oberen Teil des Mantels beziehungsweise durch den durchbrochenen
Deckel in das Zimmer.
Das Reinigen der Brenner, sowie das Nachsehen, ob der Ofen gut funk-
tioniert, geschieht einfach dadurch, dass man die sich gegenüber liegenden Ring-
schieber 1 des Mantels und o des Ofens óffnet.
Bei Fig. 85 ist die Zuführung frischer Luft von unten, bei Fig. 86 von der
Seite angenommen. Aus letzterer Figur ist auch ersichtlich, wie mit einem Ofen
Fig. 85.
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