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die punktiert gezeichnete Lage gebracht. Die Mündung nn des Luftrohres p
ist dann frei und es kann frische Luft durch die Löcher s eintreten und durch p
zum Brennmaterial der Feuerung strömen.
Wird der Raum oberhalb der Platte rr von dem Rohre o abgesperrt, dagegen
mit der Aussenluft in Verbindung gebracht, so sinkt die Platte auf ihren Sitz
zurück und schliesst das Luftrohr wieder ab.
Dieses abwechselnde Oeffnen und Schliessen des Luftrohres p wird durch
den in der Haube ii angebrachten Elektromagneten a unter Vermittelung des
Hebels bd bewirkt. Die Windungen des Elektromagneten liegen in dem Strom-
kreise eines mit einer grösseren Anzahl von Platin-Kontakten ausgestatteten
Aussenthermometers und eines mit ersterem durch Drahtleitung verbundenen
Steigrohr-Thermometers, welches ebensoviele Kontakte besitzt. Sobald nun die
der Aussentemperatur entsprechende Temperatur im Steigrohr erreicht ist, wird
der Stromkreis geschlossen, der Anker b angezogen und der Kolben u gehoben.
Die Aussenluft tritt dann durch den Kanal 1 in den Raum z, welcher mit einem
Baumwollfilter zum Zwecke der Luftreinigung versehen ist und von hier durch
die Locher x und den Kanal k in den Raum oberhalb der Platte rr. Die Luft-
zuführung zum Feuer hórt auf und es sinkt die Wassertemperatur im Steigrohr
allmühlich unter den eingestellten Grad. Alsdann wird der elektrische Strom
unterbrochen, der Eisenkern von a unmagnetisch und der Kolben u nach unten
gedrückt. Dadurch wird der Raum oberhalb der Platte rr durch k und x mit
dem Hohlraum der Haube und durch m mit o in Verbindung gebracht; es öffnet
sich nn und es strómt durch p Luft zum Verbrennungsmaterial.
Die Rohrleitung wird meist aus Schmiedeeisen, selten aus Gusseisen oder
Kupfer hergestellt. Zur Verbindung der Róhren dient Muffenverschraubung oder
Flantsehverschraubung (Fig. 129).
Horizontale Röhren, welche nicht zur Würmeabgabe dienen, werden am
besten frei vor den Wänden befestigt und durch Umhüllen mit schlechten Würme-
leitern gegen Abkühlung geschützt. Làngere horizontale Leitungen sind auf
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Gleitrollen (Fig. 130) zu lagern, damit sie sich ungehindert ausdehnen können.
Fig. 129.
Bei der Durchführung durch Decken und Wände sind die Leitungsrohre mit
besonderen Rohrstücken oder Hülsen von Zinkblech zu umgeben und der Raum
zwischen Hülse und Leitung mit Werg abzudichten, damit Fortpflanzung des
Schalles vermieden wird. Alle Leitungen müssen ein Mindestgefille von 1 : 100
nach dem Kessel hin erhalten.
Die Weite der Rohrleitungen beträgt
bei den Steigrohren . 150—200 mm,
»; » Verteilungs- und Rücklaufrohren . 150 mm,
» » Zu- und Ablaufrohren der Oefen. . 50— 75 mm.
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