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Heizkörper kommen bei der Niederdruckwasserheizung in verschiedenen
Formen zur Anwendung. Das warme Wasser tritt von der höchsten Stelle ein,
während das abgekühlte Wasser an der tiefsten Stelle den Heizkörper verlässt.
Der Zufluss und Rückfluss muss durch Absperrventile reguliert w
erden können.
Am gebräuchlichsten sind die Röhrenöfen (Fig. 131 bis 137). Sie bestehen
aus einem gusseisernen Fussstück und einem ebensolchen Kopfstück, mit welchem
Art des Kastens
Fig. 112.
Einreihiger flacher Kasten
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Fig.133.
Zweireihiger flacher Kasten
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Wärmeleitern und Holzumkleidung zu schützen.
Fig. 131.
Rohrenofen mit verziertem
Auf- und Untersatz
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schmiedeeiserne Rohre derart
verbunden sind, dass je zwei
Rohre von 76 und 51 mm
lichte Weite ineinander ge-
steckt sind und das warme
Wasser den Spielraum zwi-
schen beiden durchstromt.
Heizschlangen werden
meist aus Rippenrohren her-
gestellt, um die Heizflàche der-
selben zu vergrössern und den
erforderlichen Raum zur Auf-
stellung derselben thunlichst
zu beschränken. Dieselben
können als flache Oefen
(Fig. 138) oder als runde
Oefen (Fig. 139) gebildet
werden.
Gebr. Kórting in Han-
nover verwenden vielfaeh ver-
tikal stehende Rippenheizkorper
(Fig. 140), welche in beliebiger
Zahl (je nach der erforderlichen Heizfläche) zu-
sammengesetzt werden.
In Wohnräumen werden die-
selben meist durch gusseiserne oder schmiedeeiserne
verzierte Mäntel verkleidet und finden häufig in Wand-
nischen derart Aufstellung, dass die Luft unten am
Fussboden einstreicht und oben in der Nähe der
Decke erwärmt zurückfliesst (Fig. 141).
Sollen solche Heizkörper ohne Verkleidung frei
im Raume Aufstellung finden, so erhalten sie eine
elegantere Ausstattung nach Fig. 142 oder Fig. 143
und werden als Radiatoren bezeichnet.
Das Ausdehnungs- (Expansions) Gefäss ist
mit kupfernem Schwimmer zu versehen, dessen Be-
wegung auf einen Zeiger übertragen wird, welcher
den jeweiligen Wasserstand angibt. Etwa 10 em
über dem hóchsten Wasserstande ist ein Ueberlaufrohr angebracht, von welchem
ein Signalrohr nach dem Heizerstande abzweigt. Gegen Einfrieren ist das aus
Schmiedeeisen mit dicht aufgeschraubtem Deckel gefertigte Gefüss mit schlechten