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umgeben ist und das Wasser fliesst an den Rohrwandungen vermóge seiner
Schwere dem Kessel wieder zu. Alle vertikalen Rohrstránge bleiben also immer
einfach und es ist die Zuleitung des Dampfes und gleichzeitig die Rückleitung
des Kondenswassers in denselben dadurch ermöglicht, dass infolge der Isolierung
die Rohre warm liegen. In vorliegender Schnittzeichnung sind 16 zu beheizende
Räume vorausgesetzt.
Von dem im Keller untergebrachten Kessel a führt die Dampfleitung b mit
stetiger Steigung zu den senkrechten Rohrsträngen c, an welche die Heizkörper d
angeschlossen sind.
Die Regulierung durch Ventile, bei welcher die Menge des zuge-
lassenen Dampfes die Wärmeabgabe bedingt, geschieht in der einfachsten Form
durch ein Dampfeinlassventil und ein Austrittsventil für das Kondenswasser.
Mit dieser Einrichtung lässt sich aber keine eigentliche Regulierung, sondern
nur ein vollkommenes An- und Abstellen der Heizkörper erzielen. Wollte man
z. B. das Dampfventil nur teilweise schliessen, das Austrittsventil aber offen
lassen, so würde entweder von der Rückleitung Dampf in den Ofen treten, der-
selbe also trotzdem warm bleiben oder es würde auf dem gleichen Wege Kondens-
wasser in den Ofen gelangen. Würde man dagegen das Austrittsventil bei ganz
oder nur wenig geóffnetem Dampfventil schliessen, so würde der Ofen sich eben-
falls allmáhlich ganz mit Wasser füllen und beim Wiederüffnen des Dampfven-
tiles würden sieh Schlàge oder unangenehmes Gerüusch bemerkbar machen.
5s erhellt hiernach, dass eine eigentliche Regulierung der Heizkórper mit
Ventilen nur móglieh sein wird, wenn Sorge getragen wird, dass, sobald man
das Dampfventil schliesst, die Dampfmenge im Heizkórper sich also vermindert,
die dadurch entstehende Leere durch irgend einen anderen Stoff ausgefüllt wird
und dass, wenn das Dainpfventil wieder geóffnet wird, der in dem Heizkörper
enthaltene fremde Stoff wieder anderweitigen Platz findet. Als derartige Stoffe
kónnen Wasser oder Luft dienen.
Die Regulierung der Würmeabgabe durch Wasser wird von
W. Sehweer in Berlin angewandt.
Ein Rippenheizkórper (Fig. 158) ist auf einen hohlen, bis zur Hóhe des
kondenswasserablaufes C mit Wasser gefüllten Sockel W gestellt, mit welchem
er ausserdem dureh das Rohr v, in Verbindung steht. Ein von dem Dampt-
ventile R abzweigendes Rährchen v steht ebenfalls mit dem Sockel in Verbin-
dung und unterhält den vollen verfügbaren Dampfdruck oberhalb des Wassers
und drückt um so mehr Wasser in den Heizkörper, je mehr das Dampfventil
geschlossen wird. Oeffnet man dagegen das Dampfventil vollständig, so herrscht
auf beiden Seiten des Heizkörpers (oben und unten) gleicher Druck und das
Wasser sinkt vermüge seiner Schwere in den Sockel zurück. Man hat es also
vollständig in der Hand, mittels des Dampfventiles den Heizkürper teilweise oder
ganz mit Wasser zu füllen und somit mehr oder weniger von seiner Heizflàche
von der Wärmeabgabe auszuschliessen.
Gebr. Körting in Körtingsdorf bei Hannover verwenden bei ihrem sogen.
Siphon-Wasser-Systeme ebenfalls Wasser zur Füllung der beim Schliessen
der Ventile in den Heizkörpern entstehenden Leere.
In der sehematischen Darstellung Fig. 159 steigt aus dem Kessel K das
Dampfrohr D zu den einzelnen Heizkórpern H. Vor dem Eintritt in dieselben