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Quarzporphyr besteht aus einer .Grundmasse von Quarz und Feldspat,
in welcher grössere Kristalle der beiden Minerale oder eins derselben porphyriseh
eingesprengt sich befinden. Die Verwendung zu Hochbauten ist beschränkt einer-
seits durch die schwierige Bearbeitung und andererseits durch die starke Zer-
klüftung des quarzreichen Gesteins. Sehr harte Steine lassen sich auch polieren
und dienen zu Säulen, Sockeln, Wandverkleidungen; Farbe hellgelb, rötlich oder
braun. KEignet sich seiner Härte wegen zu Pflastersteinen, welche jedoch bald
glatt werden, vorzüglich zu Kleinschlag.
Quarzreiche und drusige Gesteine dienen als Mühlsteine (Mühlsteinporphyr).
Zersetzte Quarzporphyre dienen zur Herstellung von feuerfesten Steinen, Porzellan,
Steingut. Verkieselte buntgefárbte Quarzporphyre werden zu kleinen Kunstgegen-
ständen verarbeitet.
Granitporphyr ist, namentlich wenn die Kristalle überhandnehmen, schwer
von Granit zu unterscheiden. Fundorte: Altenberg in Sachsen, Thüringer Wald.
Hierher gehört auch der Syenitporphyr. Granitporphyr ist ein fein-
körniges, meist grünliches, auch bräunliches oder graues Gestein, welches im
Hochbau sowohl als im Tiefbau verwendet wird.
Melaphyr ist ein aus Feldspat, Augit und Olivin bestehendes Eruptiv-
gestein. Die Melaphyre sind arm an Kieselsäure und Alkalien, dagegen reich
an Kisen, Magnesia und Kalk. Die Gesteine sind in der Regel braun, rot oder
gelb gefärbt. Durch Verwitterung entsteht ein eisenreicher, zäher Lehm, die
Melaphyrwacke. Die körnigen Melaphyre eignen sich gut zu Pflastersteinen;
sie sind zähe und bleiben stets rauh. Die Härte derselben ist 6. Porphyrische
und glasige Melaphyrgesteine eignen sich weniger zu Pflastersteinen, da dieselben
wie Basalt bald glatt und rund werden.
Wegen der geringen Bearbeitungsfähigkeit werden die Melaphyre nur selten
für rauhes Mauerwerk im Hochbau verwendet; grössere Blöcke lassen sich nur
selten gewinnen. Manche Melaphyre eignen sich zu Wasser- und Dammbauten.
Als Melaphyr wird auch ein schwarzer Porphyr bezeichnet, welcher im Nahethale,
am Harz, Thüringer Wald, in Schlesien, Sachsen, Böhmen u. s. w. gefunden und
als Mauer- und Strassenbaustein vielfach verwendet wird.
Diabas besteht aus Feldspat und Augit und besitzt ein rein kórniges Gefüge
bei dunkelgrüner Farbe. Die Härte des frischen Diabases ist etwa 6 der Hürte-
Skala; sie ändert sich jedoch und wird geringer, wenn die Hauptgemengteile in
Umwandlung begriffen sind. Die mittlere Druckfestigkeit der Hornblendediabase
vom Fichtelgebirge und Rübeland im Harz betrügt 2080 kg bezw. 2567 kg
auf 1 qem.
Diabas nimmt gute Politur an und zwar im frischen Zustande leichter als
im zersetzten. Diabas eignet sich gut zu Pflasterungen und zur Beschotterung;
zu Mauersteinen fiir den Hochbau (Bruchsteinmauerwerk) eignen sich nur die
festen mandelsteinartigen Diabase. Die körnigen und dichten Gesteine lassen
sich nur schwer bearbeiten. Ausgedehnt ist die Verwendung der dunklen Diabase
(fälschlich Syenite genannt) der Lausitz und des südlichen Schwedens zu Denk-
mälern. Sie lassen sich sägen, schleifen und polieren. Die dunkelgrünen, fein-
körnigen Diabase vom Fichtelgebirge und vom Harz (Rübeland) sind sehr politur-
fähig und eignen sich zu Verkleidungsmaterial bei Hochbauten.
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