loser Riemenscheibe versehenem Rädervorgelege und gusseiserner Grundplatte
unter der Traverse.
Der der Maschine vorgebaute Abschneide-Apparat gehórt jedoch nicht mit
zur Knetmaschine.
e) Das Schlämmen des Tones. Als eine wichtige Nassvorbereitung ist noch
das Schlämmen anzuführen. Durch dasselbe werden Verunreinigungen durch
Kies, Steinbrocken, Kalk- und Mergelknollen, Wurzeln u. s. w., sowie Ueberschüsse
an Sand und Schluff entfernt; ausserdem wird die Tonmasse durch das Schlimmen
gleichmässig aufgeweicht. Das Schlämmen kann aber auch dazu dienen, um der
Tonmasse Zusätze innig zuzumischen.
Das Schlämmen ist kostspielig und von dem vorhandenen Wasser abhängig.
[m allgemeinen sehlàmmt man nur die Rohstoffe für bessere Waren. Am not-
wendigsten macht sich das Sehlàmmen, wenn der Ton Kalk- oder Mergelknollen
enthält.
Die Schlämmmaschinen bestehen aus den Rührwerken, welche den
erweichten Ton zerkleinern und mit Wasser vermischen, so dass Tonmilch
oder Schlämpe entsteht, und aus den tiefer gelegenen Schlämmbassins, in
denen sich die Tonmasse ablagert. Zur Absonderung der gröberen Verunrei-
nigungen, soweit diese noch nicht in den Rührbassins zur Ablagerung gekommen
sind, dienen Gitter, Siebe u. dergl. Zur Fortleitung des Tonschlammes nach
den Schlàmmgruben dienen Rinnen; zum Betriebe der Rührwerke benutzt man
Gôpelwerke, Wasserräder oder Dampfmaschinen.
Bei den Rührwerken unterscheidet man: beständige und mit Unter-
brechung arbeitende, bei letzteren rotierende oder schaukelnde. Die
rotierenden sind entweder stehende oder liegende (Schlagwerke).
Die Konstruktion der stehenden Rührwerke ist gewóhulich folgende:
Auf einer ummauerten Kreisflàche ist eine stehende Welle angebracht, welche
mehrere wagerechte Balken trägt. An letzteren sind durch Ketten befestigte
zur Zerkleinerung der Tonmasse dienende Apparate oder starke durchgehende
Zähne angebracht. Diese Vorrichtungen sind eggenartige Körper, hohle Walzen
oder nahe aneinander liegende Eisenstübe, deren Achse in einem Rahmen be-
festigt ist, welcher mittels zweier Gliederketten hinter einem Arm herabhàngt.
Sind nur eggenartige Rührkórper vorhanden, so sind an gewissen Stellen fest-
stehende Zinken anzubringen, damit die ganze Masse nicht zu leicht eine krei-
sende Bewegung annimmt, welche die Wirkung beeinträchtigen würde. Die
Pumpe, welche das Wasser zubringt, wird durch die Triebkraft mit in Bewegung
gesetzt.
Die liegenden Rührwerke oder Schlagwerke bestehen aus einer
eylindrischen Trommel mit einer mit Schlägern armierten Welle oder aus einem
Trog, in dem eine mit Schlägern, Armen, Messern u. dergl. armierte Welle sich
dreht. Entweder wird nur die Welle in Umdrehung versetzt, oder es werden
Welle und Trommel in entgegengesetzter Richtung gedreht. Die Trommel wird
mit Ton und Wasser beschickt und in Bewegung gesetzt, die einzelnen Ton-
stücke reiben sich aneinander und lósen sich im Wasser, worauf der Schlamm
abgelassen wird.
Fig. 18, Taf. 2, zeigt eine Schlàmmmaschine für Ton, Lehm, Kreide u.s.w.
der Masehinenfabrik von L. Sehmelzer in Magdeburg. Die Schlimm-
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