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meister, iſt um 1300 entstanden, ein beachtenswertes
Stück germanischer Kunſstübung.
Die Heiliggeistkirche des gleichnamigen Hoſpitals,
ein ſchlichter Saalbau des 14. Jahrhunderts, ist nach
einem Brande von 1659 erneuert und verputzt.
Das O rd en s h au s, Sitz eines Konvents, iſt
ſeit etwa 1260 erbaut; es wurde 1800-1804 ab-
gebrochen, nur der Bergfried, ein Rundturm von
8,90 Meter Durchmesser (das sind rund zwei kul-
miſche Ruten), blieb erhalten. Er stand einst inner-
halb des Hauſes, war aber auch nur durch eine
Brücke vom Wehrgang aus zugänglich. Sein
Schmuck besteht in Streifen von je fünf glasierten
Schichten, die in ein bis anderthalb Meter Abstand
den Turm umziehen. Auf hohem Berghügel
50 Meter über dem Weichſelufer ~ erhebt sich dieſer
jezt einſame Turm und ſchaut weit in die frucht-
bare Weichſelniederung: ein Landſchaftsbild von de-
ſonderer Schönheit.
Die Bildtafeln der ehemaligen Schloßkapelle, um
1390 entstanden, befinden sich jetzt in der Marien-
burg. Es sind Schöpfungen hohen Ranges von einem
Meiſter, der zur mittelrheiniſchen Kunst Beziehungen
hatte. In klarer Kompoſition sind die Siguren von
außerordentlicher Schönheit. Thema: „Marienleben
und Leidensgeſchichte Chriſti."
Grieb en au (Kreis Kulm), K. Althaus. Saal-
kirche, Seldſteinbau um1350, mit hölzernem Tonnen-
gewölbe überdeckt. Oſtgiebel: fünf gestaffelte Dop-
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