tat des 19. Jahrhunderts.
L e mb e r g (Kreis Strasburg), K. Strasburg,
urſprünglich Libenberk. DK. Saalbau mit Oſt-
»ſakriſtei und gut gegliedertem Staffelgiebel. Innen
je acht Wandblenden. Der Westturm iſt von unten
auf achteckig und mit Strebepfeilern beſetzt. Unter
den zahlreichen, zum Achteck entwickelten Türmen
des Kulmerlandes iſt dieſer bei weitem der ſchönſte:
Der polniſche Domherr nennt ihn 1669 einen „ele-
gans turris“.
Le ſ ) en (Kreis Graudenz), V. Roggenhauſen.
Ein kleines Städtchen, das ſeine Handfeste 1306
vom Orden erhielt. Turmloſe Saalkirche mit vier
Eckſstrebepfeilern und zwei hölzernen Stützenreihen;
außen mit Blenden neben den Senſtern. Rechteckiger
Chor mit Strebepfeilern. Eindrucksvolle Raum-
geſtalt, um 1330 begonnen.
L in d en au (Kreis Graudenz), K. Rehden.
Hanöfeste von 1293, ſpäter Linowo. DK. Saalbau
aus Feldsteinen mit vier Eckſtrebepfeilern. Der Weſt-
turm im unteren Teil alt, hat gekuppelte Blenden.
Anfang 14. Jahrhundert.
L i \ ) e w o (Kreis Kulm), V. Leipe. DK. Schiff
und rechteckiger Chor mit Eckſstrebepfeilern, alter
Dachstuhl um 1300. Der Weſtbau iſt für einen leich-
ten Turm angelegt, jetziger Turm 16. Jahrhundert.
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zwei Kreuzgewölben und gestaſfeltem Blendengiebel,
Anfang 14. Jahrhundert. Das Querſchiff eine Zu-
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