nen drei-
eine drei-
as Weſt-
lage mit
n ein Ka-
éiden, um
wunderte
ffeln em-
rchitektur
Jer Zwi-
hatte zu-
'itzbogen-
Südturm
Blenden
Zinnen,
urm und
Propor-
wohl die
ſteht der
337 und
Er hatte
t; ſpáter
343 eine
1us Holz
jon dem
er Hoch-
fstellung
Anlagen
vom Ende des 13. Jahrhunderts finden sich im Elſaß
und in St. Urſula zu Köln, vergl. die Abbildungen
bei Dehio, Geſchichte der deutſchen Kunſt, 2. Band
1921, Abb. 162 und 165. Der Zuſammenhang mit
der westdeutschen Baukunst, den schon der Giebel
und die ganze Anlage der Kirche zeigen, wird durch
dieſen ſeltenen Altaraufbau noch beſonders erwieſen.
Der Pfarrer Nikolaus hatte ſeiner Kirche ein gol-
denes und silbernes Kreuz mit einem Partikel des
hl. Kreuzes geſchenkt, außerdem „tabulae“, d. h.
wohl Altargemälde: wir müſſen alles dieſes mit dem
Altaraufſatz in Verbindung bringen.
Ra t h au s, nur in Bruchstücken des einen Gie-
bels und des Türmchens erhalten, die aber noch die
einſtige Schönheit ahnen laſſen. Urſprünglich waren
hier zwei lange Hallen des Kaufhauſes, jede von
einem Giebel abgeſchloſſen, zwischen denen der Uhr-
turm emporſteigt. Erstes Jahrzehnt des 15. Jahr-
hunderts.
Sta d tb ef eſti g un g, erhalten ſind das
Steintor, mit Tordurchfahrt und reichen, gestaffelten
Blendengiebeln, und der achteckige Turm neben dem
Majurentor; auch hier wie an mehreren Kirchtürmen
die Bevorzugung des Achteckbaues.
Ordens h au s, erbaut etwa 1305-1330.
Komture seit 1331 nachweisbar. Das nahezu qua-
dratische Konventshaus, 45:46 Meter, ist fast ganz
zerſtört; erhalten sind nur die Keller des Sütidoſt-
fligels und an der Nordecke der 55 Meter hohe,
achteckige Bergfried. Auch hier ist der Zugang nur
123