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St. Kath arin en-K i r h e. Der Kern des
jeßzigen Baues ist eine dreiſchisfige Hallenkirche von
fünf Jochen, mit einſchiffigem Chor und mit Weſt-
turm. Am Chor können wir den polygonalen Schluß
noch nachweiſen. Dieſer Bau muß etliche Jahre
vor 1326 ſchon bestanden haben, denn von 1326 ab
wird der Chor dreiſchiffig erweitert, und 1330 die
jezige Sakristei angebaut. Ad. Matthaei kommt
1908 zu dem Ergebnis: „Es ſcheint der Chor mit
ſeinem polygonalen Abschluß . . . älter als das
jezige Langhaus zu ſein“, er sieht den Chor als den
älteren Teil einer Kirche an, deren Langhaus ver-
ſchwunden ist??), 1484-1488 wurde der Turm er-
höht und um 1500 entstanden die jetzigen Zellen-
gewölbe. ß
St. J o h ann i s k i r ch e, die zweite Kirche der
Rechtstadt, 1353 als Kapelle ſchon vorhanden, 1357
beginnt der Neubau der jetzigen Kirche, der sich durch
mehrere Jahrzehnte hinzog. Der Bau iſt durchweg,
bis zur Oſtwand dreiſchiffig, als Hallenkirche, die
Absonderung eines Chores wird nur durch das
Querſchiff und die in ihm stehenden vier starken
Vierungspfeiler angedeutet. So steht die Kirche in
der Baukunſt des Landes ganz ſelbſtändig da, was
ſich in der Blendendekoration des Weſstturmes zeigt.
H St. Nik ola ik ir ch e des ehemaligen Do-
minikaner-Klosters. Als älteſte Teile, noch des
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Ansicht in der erſten Auflage von Dehios Handbuch der
deutschen Kunstdenkmäler, Band 11, 1906, berichtigt.
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