Die D eu t \ < o r d en s b u r g, Sitz eines Kom-
ture. Der Bau begann 1281 (Canonicus Sam-
biensis) oder 1283 (Peter von Dusburg). Nikolaus
von Jeroſchin ſagt dazu:
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Das Konventshaus ist im Grundriß ein Quadrat
von rund 47 Meter Seitenlänge (im Sundament
wären es 47, 50, das sind 11 kulmiſche Rutenl)
Alle vier Flügel sind voll ausgebaut, in der Nord-
oſtecke steht eingefügt in die Außenmauern (wie in
Strasburg und Schlochau) der Bergfried von 11,5
Meter Seitenlänge. Der Stidflügel hatte die
Kapelle, den Kapitelsremter und den kleinen Mit-
telraum; die übrige Raumverteilung ist nach mehr-
fachen Umbauten unsicher. Der Bergfried war im
Oberteil achteckig, drei kleine viereckige Ecktürme
sicherten die Slanken. Das Burgtor, anfangs in
der Stidfront, wurde noch im 14. Jahrhundert in
den Ostflügel verlegt. Kellergewölbe und Wehr-
gang sind jetzt die einzigen alt erhaltenen Ausbau-
teile. 1856 wurde auf den Unterbau des Berg-
friedes ein kleiner Eckturm aufgesetzt. Die Süd-
front hat ſchwarze Zickzackmuſterung, auch einige
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