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einer Mittelſäule Dreieckskappengewölbe einge-
ſpannt, ihre techniſche Sorm liegt in einer Entwick-
[ungslinie, die durch die Gewölbe in Regensburg und
Lübeck (s. o. S. 38) in Neuenburg und in Marien-
burg bezeichnet wird. Die Bauzeit ist in das Jahr-
zehnt von 1300-1310 anzuſetzen. Das ungefähr
quadratische Schiff (11:12 Meter) ist vielleicht 1311
geplant, nach den Strebepfeilern zu urteilen drei-
jochig, doch hatte es urſprünglich wohl Balken-
decken, die Gewölbe der dreiſchiffigen Hallenkirche
ſtammen von 1779. – Nach einem Brande von
1899 fand 1902-1903 eine umfangreiche Wieder-
herſtellung statt. Schiff und Chor erhielten neuzeit-
liche Sterngewölbe;, der Westgiebel wurde neu auf-
gebaut, die Sakristei aus der erſten Bauzeit wurde
abgebrochen und an ihrer Stelle wurde ein maſſiver
Turm errichtet. Der wertvollste Bestandteil ist jetzt
daher die Krypta.
Kath oliſche Pfarrkirche, rechteckiger
Chor mit Strebepfeilern in vier eng gestellten
Jochen, etwa 13301340 (die technisch falſche Stel-
lung der Eckstrebepfeiler normal zur Längsachſe,
anstatt diagonal, findet sich auch am Schiff der
Klosterkirche Neuenburg und am Schiff der Pfarr-
kirche Dt. Eylau, ſcheint alſo auf Zuſammenhänge
unter den Werkleuten hinzuweiſen). Die Stern-
gewölbe sind Ende des 14. Jahrhunderts ein-
geſpannt. Daran ſchließt ſich eine dreiſchiffige un-
gewölbte Hallenkirche von drei Jochen, in das Weſt-
ſjoch des Stidſchiffes iſt der Turm eingefügt. Diese
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