Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

  
   
oben Holzbau. Südvorhalle mit zierlichem Giebel; 
um 1320. 
P r a u s (Kreis Danzig-Land), K. Danzig. DK. 
rechteckiger Chor mit frühen Sterngewölben, 
dreiſchiffige Kirche mit erhöhtem, fensterloſem Mit- 
telſchiff (wie Kulm Franziskaner K. und KulmſJee 
Pfarrkirche) urſprünglich mit Balkendecken. Weſt- 
turm mit langen Blenden geschmückt, oben mit 
niedrigem Achtecks-Aufsatz (wie in Wormoditt und 
Liebsſtadt Ostpr.) Mitte 14. Jahrhundert. Aus der 
Zeit nach 1466 der nicht gestaffelte Oſtgiebel, durch 
Pfeilervorlagen in sechs Felder geteilt, die mittleren 
vier mit Maßwerksbögen dekoriert. Das Mittel- 
ſchiff nach 1466 zur Basilika mit Oberlicht erhöht, 
Sterngewölbe, Ende 16. Jahrhundert. Im ganzen 
genommen ſehr ſchöner Bau. 
P utz i g (Kreis Putzig), K. Danzig. Sitz des 
Fiſchmeisteramtes der Komturei D. Handfeste als 
Stadt zu kulmiſchem Rechte 1348 vom Hochmeiſter 
Hinrich Tuſemer. StK. Turm und die urſprünglich 
einſchiffige Kirche wohl Mitte 13. Jahrhundert, 
1283 urkundlich ſchon vorhanden. Charaktteriſtiſch 
iſt hier der verſchlungene Rundbogenfries wie in 
Oliva. Das Schiff erweitert zur dreiſchiffigen Hal- 
lenkirche, Choranbau mit polygonalem Schluß. 
Mitte 14. Jahrhundert, Chorgewölbe von 1645. 
Turm unten glatt, oben zwei ſchlichte Blenden. – 
Oſstgiebel der Schiffe, sehr vielgliederig, um 1400. 
Süidkapelle: Vierblendengiebel, Mitte 14. Jahr- 
160 
  
  
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