Schiffe: dreiſchiffige Baſilika, Mittelſchiff Bal-
kendecke, Seitenſchiffe Sterngewölbe. Südvorhalle
ebenfalls mit Sterngewölbe. Der Westgiebel des
Mittelſchiffs dreiteillg mit Doppelblenden, ähnlich
die Seitengiebel. Kräftiger Treppenturm am Mittel-
ſchiff. Ein maſſiver Glockenturm fehlt. Die reich
gegliederte Westfront steht hart am Rande des
Stadthtügels, hoch über dem Fersſetal, dadurch eine
unvergleichlich schöne Wirkung im Stadötbilde.
Bauzeit: Zweite Hälfte 14. Jahrhundert.
Von der St a d tb ef esſti g un g iſt der Turm
neben dem Danziger Tore erhalten, im Obergeſchoß
das Fenster einer früheren Torkapelle.
S t ü b l a u (Kreis Danzig-Land), V. Grebin.
DK. ungewölbter Saalbau mit Strebepfeilern. Oſt-
giebel mit Pfeilervorlagen. Maſſiver Westturm mit
hölzerner Glockenlaube und ſehr hohem Helm, weit-
hin im Werder sichtbar. Um 1340 die Oſsthälfte be-
gonnen, Westteil und Turm etwas jünger. Der
Turmhelm nach Sturmſchaden 1907 in alter Form
neu aufgebaut.
Weg ekape lle, Mitte 14. Jahrhundert, jetzt
die einzige im Bezirk.
S u b k a u (Kreis Dirſchau), dem Biſchof von
Leslau gehörig. DK. Chor mit Sterngewölben und
Blendengiebel, begonnen nach 1301. Ausbau Mitte
14. Jahrhundert. Schiff einfacher Saalbau mit
Strebepfellern. Westturm, glatte Mauern mit gro-
166
ßen (
kend.
T x
| bin.
gewöl
höhter
Großt
front
Giebe
bildet.
W (
DK.
giebel
über,
15. J:
W
bin.
Chor,
und J
Z a
Klosti
dete h
das 1
bäude
hunde
AKloſt
gängt
| und ê