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Granit gemauerten Stützmauern der Burg stammen
zweifellos aus einer Bauperiode, die 1234 begann.
Unregelmäßige Grundrißform, der Gestalt des Burg-
hügels angepaßt, iſt das Kennzeichen dieser ersten
Burganlage. Wir finden es auch ſpäter noch in
Birgelau, Engelsburg, Graudenz und der Kapitels-
burg Kauernik. Beſchränkung der Wohnräume auf
möglichſt ein en Slügel und dichtes Zuſammen-
bauen von Wirtſchafts- und Wohnflügeln sind wei-
tere Merkmale dieser Frühzeit.
Die ersten Verſuche im Ziegelbau, genauer gesagt,
der Bauten von Ziegelöfen, fallen in das Jahr 1236.
Man brauchte für den Wehrbau einen feſten Bau-
ſtoff. Granit ist ſchwer zu bearbeiten, andere Na-
turſteine gab es nicht im Lande, alſo lag es nahe,
daß man zum Ziegelbau griff, der damals in Deutſch-
land wohlbekannt war.
Das Durchgangsland für die Einwanderer und
die ersſten Kreuzfahrer war die Mark Brandenburg,
wo wir in der um 1200 begonnenen Aloſterkirche zu
Jerichow den erſten namhafteren Baeclſteinbau
haben, etwa gleichzeitig iſt die 1212 geweihte
Kirche zu Schönhauſen. Von beſonderer Bedeu-
tung ist aber das Kloster Oliva, obwohl es im
Norden Pommerns zunächſt weitab von dem Ar-
beitsgebiete des DO. lag. DieJes Ziſterzienſerkloſter,
eine Tochtergründung von Colbatz in Mittelpom-
mern, hat wahrſcheinlich 1224 den Bau der Kirche
begonnen, von der jetzt noch Teile erhalten sind,
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