reſte der erſten Chriſtburg im Kreiſe Mohrungen,
heute Alt-Chriſtburg, 1236-1237 erbaut, 1242 vom
Feind erobert und 1247 endgültig vom Orden auf-
gegeben. Die hier gefundenen Ziegel, kleiner als
die älteſten in Thorn und Elbing, nähern sich im
Format den romaniſchen Ziegeln der Altmark. Im
Kulmerlande stammen aus dieser Zeit die Unter-
bauten der Burg Thorn, die zwar in Feldſteinen
ausgeführt, aber von vornherein darauf berechnet
ſind, oben Ziegelmauern zu tragen. In Elbing fin-
den wir um 1240 die Lübecker, welche dieſe Bau-
weise ſchon ſeit zwei Menſchenalter kannten. (Dom,
1173 gegründet.) Ein Jahr nach der 1237 erfolgten
Gründung der Burg Elbing bekommen die Domi-
nikaner in Elbing vom DO. einen Platz zum
Klosterbau, was ihnen 1246, vierzehn Tage nach
der Ausstellung der Handfeste für die Bürgerſchaft,
vom Hochmeister bestätigt wurde; hierbei wurde
ihnen ein Platz zu einer Ziegelſcheune verſprochen.
Man wird nicht irren, wenn man den ſehr alter-
tümlichen Chor von St. Marien, der Klosterkirche,
in die Zeit um 1250 ſett. Sehr frühe Nieder-
laſſungen der Dominikaner waren auch in Danzig
1227 und in Kulm vor 1244, in dieſem Jahre wird
ebenfalls die Ziegelſcheune genannt. Einer der tilte-
ſten Ziegelbauten des Kulmerlandes, der Chor von
St. Johann in der Altstadt Thorn, zeigt Verwandt-
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einen reinen Ziegelbau. Der älteste, zeitlich zu be-
ſtimmende Ziegelbau des Ordens sind die Mauer-
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