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Nach der kirchlichen Einteilung, die der päpſtliche
Legat Ägidius von Tusculum 1123 festſetzte, gehörte
faſt das ganze Gebiet als Archidiakonat Pommern
zum kujawischen Bistum Leslau. Nur die drei ſüd-
lichen Kreiſe Schlochau, Konitz und Tuchel waren
dem Erzbistum Gneſen zugeteilt, und hatten ihren
eigenen Offizial. Eigene Landeshoheit besaß die
Kirche hier nicht, nur Tafelgüiter wie Subkau. Daher
war die innerpolitiſche Tätigkeit des Deutſchen
Ordens die wichtigere. Dieſer richtete ſechs große
Gebiete ein, die von Konventen unter Leitung eines
Komturs verwaltet wurden, Mewe ſchon 1283, dann
ſeit 13200 Danzig, Schwetz, Tuchel und Schlochau,
außerdem die Vogtei Lauenburg, zu Danzig gehörig,
die Vogtei Grebin im Danziger Werder, zum Kon-
vent Marienburg gehörig, und die ſelbständige
Vogtei Dirſchau. Es ist beachtenswert, daß alle
dieſe Verwaltungssie am Rande des Gebietes lagen,
vier allein an der Weichſel. Der Nord-, Ost- und
Südrand bildeten die Ausgangspunkte für die Kul-
turarbeit. Von den erhaltenen Ordenshäuſern iſt
das in M e we an der Weichſel das älteſte. Sein
Bau wurde 1283 begonnen, von vornherein als vier-
fligeliges Konventshaus mit quadratiſchem Grund-
riß. Jünger als Marienburg, älter als Rehden, zeigt
es eine wichtige Zwiſchenstufe mit den ersten Ver-
ſuchen einer Slächenmuſterung durch ſchwarze Ziegel.
Gleichwie Rehden hatte es drei kleine Ecktürme und
als vierten den großen Bergfried, an deſſen Stelle
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