Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

  
ſind die älteren Bürgerhäuſer in den Kriegen des 
15. Jahrhunderts und in zahlreichen Bränden zu- 
grunde gegangen. Auch der Bestand an Stadttoren 
und -mauern ist nicht mehr groß. Neben Resten in 
Dirſchau, Mewe, Schwetz, Pr. Stargard ſowie in 
Pr. Friedland (Kreis Schlochau) sei vor allem die 
Befestigung der Stadt K o n i genannt, von der 
drei alte Mauerttürme und der stattliche, blenden- 
geſchmtickte Turm des Schlochauer Tores erhalten 
sind. 
Auf dem Gebiete der Landeskultur ſah der Orden 
ſeine Hauptaufgabe darin, die eingeborenen Pom- 
mern in ihren Sitzen zu erhalten und sie in eine ge- 
ſunde Agrarverfaſſung einzugliedern. Daneben er- 
folgte dann auch die Ansiedlung von Deutſchen. 
Mittelpunkt dieſer Arbeit waren die hier gegrün- 
deten Komtureien;, daneben wurde aber ein Teil der 
Siedlungsarbeit den Komtureien des Kulmerlandes 
übertragen, Graudenz, Engelsburg und Roggen- 
hauſen, während Dirſchau mit Neuenburg und die 
Vogtei Grebin dem Haupthauſe unterſtellt waren. 
Die Weichſel war nicht Kulturgrenze, ſondern Brücke 
zwiſchen den beiden Landesteilen Preußen und 
Pommern. Diese Beziehungen machen sich auch in 
der kirchlichen Baukunſt bemerkbar, während der 
Einfluß des Biſchofssizes in Pommern nicht wahr- 
nehmbar ist.. 
Zunächst miüſſen wir hier der älteren Kloſterbauten 
gedenken. Das Ziſterzienser-Kloster O li v a, 1175 
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