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Älosterbauten
[iv a, 1175
gegründet, Tochter von Colbatz, bewahrt noch ro-
maniſche Bauteile aus dem Anfange des 13. Jahr-
hunderts. Brände von 1350 und 1577 bedingten
Wiederherſtellungsbauten, denen Kirche und Kloster
ihr jetziges Aussehen verdanken. Aus der Zeit nach
1350 stammen der langgestreckte dreischiffige Chor
und der Kreuzgang mit der ſchönen Brunnenkapelle,
beide aus der Zeit, in der die Baukunſt des Ordens-
landes ihren künſstleriſchen Höhepunkt erreichte. Eine
Tochtergründung von Oliva ist das Nonnenkloster
zu Za rn o wi z. In der Kirche haben wir einen
rechteckigen Saalbau von guten Proportionen aus
dem Anfange des 14. Jahrhunderts. Vor der Weſt-
front steht ein ſchlanker Turm.
Auch die Präwmonſtratenſer-Nonnenkirche zu
Zuckau und die Dominikaner-Kirche zu Dirſchau sind
einſchiffig, jedoch mit polugonalem Oſtabſchluß, die
Bauzeiten sind hier nicht einheitlich, doch erſcheint,
wie in Zarnowitz, die Einräumigkeit als der lei-
tende Gedanke, in Dirſchau durch die Verbreiterung
des Weſstteils nur unwesentlich abgewandelt. Auch
die Kirche der Kartauſe Marien-Paradies in Kart-
haus, 1403 geweiht, ist ein langgestreckter, gewölbter
Saalbau mit zierlichem Weſtturm und dreiſeitigem
Oſtabſchluß.
Ganz anders ist die Kirche des Franziskaner-
kloſters zu N eu en b ur g, eine turmloſe, ge-
gliederte Anlage mit polygonal geſchloſſenem Chor
und dreiſchiffigem Laienraum. Unter dem Oftteil
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