Full text: Kulmer Land und Pomerellen (Danzig und Westpreußen) (1.)

   
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chäftigt, im 58. 
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g von Danzig 
)e Stadt hat 
erſtörung und 
, Seite 62. 
errichtete Marienkirche ausſah, wiſſen wir nicht, 
denn sie wurde abgebrochen, um dem 1343 begon- 
nenen Neubau Platz zu machen. Str die städtiſchen 
Pfarrkirchen in Pomerellen ist folgende Bauart als 
typiſch anzuſehen: 
dreiſchiffige Hallenkirchen, – Basilika nur in Pr. 
Stargard, 
einſchiffiger Chor, teils mit geradem Abſchluß 
oder polygonal wie in Putzig, Danzig, Dir- 
ſchau und Schöneck und Konitz, 
Westturm, freistehend oder eingebaut vor dem 
Mittelſchiff ~ seitlich nur in Neuenburg ge- 
ſtellt. 
Es ist bei mäßiger Höhenentwickelung, und be- 
ſcheidener Gestaltung des Turmes doch eine monu- 
mentale Kirchenform für die Bedürfniſſe der Klein- 
ſtadt. Sür die Wahl der Hallenkirche bot das 
Kulmer Land Vorbilder. Die Türme ſind mehrfach 
unvollendet geblieben. Nur in Konitz, dem wirt- 
ſchaftlichen Mittelpunkte der südlichen Hälfte, baute 
die Bürgerſchaft einen hohen Turm. 
Als die Rechtsſtadt D a n z i g 1343 ihre Marien- 
kirche von Grund auf neu zu erbauen begann, wählte 
ſie für die Schiffe die Sorm der hellen Basilika mit 
26 Meter hohem Mittelschiff. Hier zeigt sich das 
ktinſtleriſche Bestreben nach Ausweitung des Rau- 
mes, und. auch das Erstarken der wirtſchaftlichen 
Kraft. Von St. Jakob in Thorn 21,00 Meter und 
Pelplin 25,50 Meter hoch ging die Entwicklung 
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